Es regnet in Strömen. Da fällt das Aufstehen schwer. Jedoch lockt das Frühstück um 8:15 Uhr. Diesmal habe ich mich für Pancakes entschieden. So wird es morgens nicht langweilig auf dem Teller.
Nach dem Auschecken geht es direkt nach Edinburgh, um dort noch ein wenig von der Stadt zu sehen. Es regnet stark und der Wind treibt die Tropfen quer durch die Gassen. Aus dem Sightseeing wird mehr ein Parcourslauf, bei dem es darum geht, sich nicht mit seinem Regenschirm in denen der anderen Touristen zu verfangen. Immer wieder flüchten wir in kleine Geschäfte, um kurz dem Wind zu entkommen.
Es ist der letzte Tag des Edinburgh Festivals und wir finden noch ein paar schöne Sachen bei den Schmuckhändlern, die ihre Stände bei der National Gallery of Scotland aufgebaut haben. Und weil ich Schmuckstücke mag, die eigene Geschichten haben, gebe ich hier das weiter, was ich den Gesprächen mit den Herstellern und deren Visitenkarten entnehmen konnte:
Aldona Juska, litauische Künstlerin aus Edinburgh, stellt schöne botanische Gegenstände aus recyceltem Material her. Sie hat sich darauf spezialisiert, die schottische Nationalpflanze, die Distel, aus Kabeln von Nordsee Ölplattformen herzustellen. Eine Webseite hat sie momentan nicht, aber man findet sie auf Facebook.
Adam McIntosh ist in Schottland geboren und in Papua-Neuguinea aufgewachsen. Er liebt Abenteuer und vom Häuptling des Stammes der Mi'kmaq erhielt er den Namen "Two Skies", nach dem sein Schmuckdesign benannt ist. Die Schmuckstücke sind aus wunderschönen und manchmal ungewöhnlichen Materialien gefertigt. Der unten gezeigte Ring hat einen Stein aus schottischem grünen Marmor, den Adam selber abbaut. Ein paar Infos gibt es auch auf seiner Webseite.
Mittags suchen wir Zuflucht im "Viva Mexico" in der Cockburn Street. Die Atmosphäre und das Essen sind gut. So kann man sich wieder Wind und Wetter entgegenstellen. Als am Nachmittag der Regen kurz mal Pause macht, packe ich die Kamera aus und mache ein paar Fotos von der Stadt.
Danach setzt der Regen wieder kräftig ein und wir flüchten in unser Quartier für die letzte Nacht. Es ist das zentral gelegene Premier Inn, das nach den schönen, individuellen B&Bs langweilig und anonym wirkt. WLAN gibt es nur die ersten 30 Minuten kostenlos. Als ich es am nächsten Tag benötige, um die Abfahrtszeiten des Flughafenbusses nachzusehen, funktioniert es nicht einmal.
Gegen Abend verschwinden alle Wolken und die Sonne blitzt beim Untergehen noch einmal hervor. Mit Stativ ausgerüstet ziehen wir ein weiteres Mal durch die Gassen, die wir jetzt endlich richtig genießen können. Edinburgh ist eine wirklich schöne Stadt, die eine eigene Reise verdient hat.
Edinburgh
Edinburgh Castle
Nach dem Auschecken geht es direkt nach Edinburgh, um dort noch ein wenig von der Stadt zu sehen. Es regnet stark und der Wind treibt die Tropfen quer durch die Gassen. Aus dem Sightseeing wird mehr ein Parcourslauf, bei dem es darum geht, sich nicht mit seinem Regenschirm in denen der anderen Touristen zu verfangen. Immer wieder flüchten wir in kleine Geschäfte, um kurz dem Wind zu entkommen.
Es ist der letzte Tag des Edinburgh Festivals und wir finden noch ein paar schöne Sachen bei den Schmuckhändlern, die ihre Stände bei der National Gallery of Scotland aufgebaut haben. Und weil ich Schmuckstücke mag, die eigene Geschichten haben, gebe ich hier das weiter, was ich den Gesprächen mit den Herstellern und deren Visitenkarten entnehmen konnte:
Aldona Juska, litauische Künstlerin aus Edinburgh, stellt schöne botanische Gegenstände aus recyceltem Material her. Sie hat sich darauf spezialisiert, die schottische Nationalpflanze, die Distel, aus Kabeln von Nordsee Ölplattformen herzustellen. Eine Webseite hat sie momentan nicht, aber man findet sie auf Facebook.
Eine Kette mit der Drahtdistel
Adam McIntosh ist in Schottland geboren und in Papua-Neuguinea aufgewachsen. Er liebt Abenteuer und vom Häuptling des Stammes der Mi'kmaq erhielt er den Namen "Two Skies", nach dem sein Schmuckdesign benannt ist. Die Schmuckstücke sind aus wunderschönen und manchmal ungewöhnlichen Materialien gefertigt. Der unten gezeigte Ring hat einen Stein aus schottischem grünen Marmor, den Adam selber abbaut. Ein paar Infos gibt es auch auf seiner Webseite.
Jedes Schmuckstück kommt mit einem eigenen Stückchen Tartan
Mittags suchen wir Zuflucht im "Viva Mexico" in der Cockburn Street. Die Atmosphäre und das Essen sind gut. So kann man sich wieder Wind und Wetter entgegenstellen. Als am Nachmittag der Regen kurz mal Pause macht, packe ich die Kamera aus und mache ein paar Fotos von der Stadt.
Viele kleine bunte Läden in geschwungenen Gassen
Das Schaufenster eines Schneiders
Danach setzt der Regen wieder kräftig ein und wir flüchten in unser Quartier für die letzte Nacht. Es ist das zentral gelegene Premier Inn, das nach den schönen, individuellen B&Bs langweilig und anonym wirkt. WLAN gibt es nur die ersten 30 Minuten kostenlos. Als ich es am nächsten Tag benötige, um die Abfahrtszeiten des Flughafenbusses nachzusehen, funktioniert es nicht einmal.
Edinburgh Castle bei Nacht
Gegen Abend verschwinden alle Wolken und die Sonne blitzt beim Untergehen noch einmal hervor. Mit Stativ ausgerüstet ziehen wir ein weiteres Mal durch die Gassen, die wir jetzt endlich richtig genießen können. Edinburgh ist eine wirklich schöne Stadt, die eine eigene Reise verdient hat.
Ein Pub am Grassmarket
Neben dem Mond sind sogar ein paar Sterne zu sehen