Nun ist es gekommen wie es immer kommt: Anders als ich dachte – und so bleibe ich unerwarteterweise auch in den nächsten Jahren in München.
Ein eher ungewohnter Gedanke, muss ich zugeben, aber ich bin ja optimistisch und habe natürlich sofort begonnen nach Gründen zu suchen, warum das Leben in München doch eigentlich gar nicht so übel ist.
(fotografiert aus der S-Bahn, Haltestelle Hackerbrücke)
Hier nun einige erste Ergebnisse:
- Weil es hier das leckerste Brot der Welt gibt (auch wenn ich deshalb jedes Jahr zu Weihnachten einen kiloschweren Laib zu meinen Eltern schleppen muss…)
(Hofpfistereibrot, je nach Sorte am Leckersten nur mit Butter und etwas Kresse)
- Weil man auf Tierliebe im Alltag trifft
(“Villa Spatz – Geschlossen wegen Restaurierung”, gesehen an der Tramhaltestelle Tivolistr.)
- Weil einem ohne viel Drumherumredens gesagt wird, wie’s läuft – ob man will oder nicht…
(fotografiert aus der S-Bahn, Haltestelle Hackerbrücke)
… auch wenn’s manchmal etwas makaber ist
(gesehen am S-Bahnhof Fürstenfeldbruck)
- Weil Bildung hier noch etwas wert ist (wenn auch im doppelten Sinne: Schüler bekommen Geschenke, Studenten zahlen):
(Man beachte den letzten Punkt, gesehen in der S-Bahn München)
- Weil’s hier die dramatischsten Sonnenuntergänge gibt…
(bewundert in Puchheim)
- und die tollsten Spielplätze
(fotografiert nahe der U-Bahn-Station Quiddestraße)
- Weil die Münchner Humor haben (allem Katholizismus zum Trotz)
(fotografiert aus der S-Bahn, Haltestelle Hackerbrücke)
- Wegen den unendlichen Weiten…
(Feld nahe München)
Naja, und… weil man den Bayern ja doch nicht entkommt
(Kurfürst Maximilian Emanuel erstürmt Belgrad, Gemälde im Hofgarten)