Jetzt, wo es draußen kalt und früh dunkel wird, wünsche ich mir einen knisternden Kamin. Flackernde Flammen und eine wohlige Wärme, dabei jetzt zur Adventszeit schöne klassische Musik oder in herrlicher Ruhe ein Buch lesen. Problem nur: meine Wohnung hat keinen Kamin. Ließe sich natürlich für viel Geld nachrüsten. Doch das ist wirklich unrealistisch. Also informierte ich mich über Alternativen: Bioethanol-Kamine oder Dekokamine.
Bioethanol-Kamine: Optisch toll aber brandgefährlich?
Bioethanol-Kamine sehen toll aus. Echtes Feuer und kein baulicher Eingriff in die Mietwohnung. Optisch schöne Kamine gibt es bereits ab 250 Euro. Weil bei mir aber Sicherheit vorgeht, wäre es eher ein Markenmodell mit DIN-Einhaltung geworden (wie z. B. dieser hier). Nach längerer Recherche habe ich mich aber dennoch gegen einen Bioethanol-Kamin entschieden. Denn falsch betrieben und mit etwas Pech kann aus einem schönen Kaminfeuer ganz schnell ein Wohnungsbrand entstehen. Und auch wenn es heißt, Bioethanol verbrennt rückstandslos: viele Tests belegten, dass dennoch zum Teil krebserregende Stoffe durch die Verbrennung entstehen. Am besten wird ein Bioethanol-Kamin nur mit ausreichend Lüftung – also gekipptem Fenster bzw. regelmäßiger Stoßlüftung – betrieben, heißt es. Und das widerspricht meiner Meinung nach dem Grund, weshalb ich mir einen Kamin anschaffen möchte: Gemütlichkeit.
Dekokamine: Attrappe mit Charme
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