Nachdem vor zwei Wochen die Journalistin der ARD, Claudia Zimmermann, aus dem Nähkästchen plauderte, hatte sie bereits am Folgetag in einem vom WDR vorbereiteten Dementi behauptet, den Holländern "Quatsch" erzählt zu haben. Allerdings bestätigt Zimmermann auch in Folge ihres Dementi gegenüber der Presse, dass in Deutschlands Öffentlich-Rechtlichen Politredaktionen kein unabhängiger Journalismus betrieben wird und von wirklicher Pressefreiheit keine Rede sein kann.
Zu diesem Thema hat sich mittlerweile auch der Journalist Wolfgang Herles geäußert. Herles war jahrelang für das ZDF tätig und erzählt - siehe unten - auf einmal den selben vermeintlichen "Quatsch" wie Zimmermann. Quatsch, der jedem halbwegs aufmerksamen Konsumenten der GEZ-Sender mehrmals täglich auffallen muss. Im Grunde benötigt es dafür keiner Aussagen reumütiger Tatbeteiligter, sondern setzt logisch-analytischen Verstand, also die Voraussetzung zum kritischen Denken voraus.