Ob auf dem alten Sessel von Opa oder auf dem neuen modernen Sofa – Kissen kann man eigentlichen nie genug haben. Bunte Sitzkissen setzen farbliche Akzente in der heimischen Sofalandschaft und gehören als Dekorationselemente zum Wohnzimmer wie die Sonne zum Sommer. Selbst genähte Sofakissen verleihen der Wohnzimmerdekoration eine ganz besondere persönliche Note und sind zudem eine tolle Geschenkidee.
Maß nehmen
Der erste Arbeitsschritt lautet nun: Maß nehmen! Messen Sie alle Längen Ihres Kissens mit dem Maßband und addieren Sie rund zwei Zentimeter für die Naht sowie etwa drei bis vier Zentimeter Nahtzugabe für die Füllung der Kissenbezüge, da die Kissen schließlich nicht flach sind. Alternativ können auch einfach alte Kissenbezüge als Vorlage verwendet werden.
Um einen Schnittmusterbogen anzufertigen, übertragen Sie die gemessenen Daten auf Zeitungspapier. Auf diese Vorlage wird nun der Stoff gelegt und möglichst glatt gestrichen. Stecken Sie den Stoff dann an der Vorlage fest und schneiden ihn entlang der aufgezeichneten Linien aus. So entstehen Vorder- und Rückseite des Kissenbezugs.
Versäubern Sie nun die oberen Kanten des ausgeschnittenen Stoffes und bügeln ihn glatt. Die doppellagigen Kanten können nun mit Stecknadeln verbunden und festgenäht werden. Die bedruckten beziehungsweise bestickten Seiten des Stoffs sollten dabei nach Innen zeigen. Auf die gleiche Weise sollten dann auch die Seitenkanten miteinander vernäht werden, bis der Kissenbezug nur noch an der Unterseite offen ist. Anschließend auf Rechts drehen und fertig ist der Kissenbezug!
Dekokissen in Hülle und Fülle
Wer nach dem ersten erfolgreich genähten Kissenbezug Blut geleckt hat, kann sich an schwierigere Aufgaben wagen und im Internet nach unkonventionellen Schnittmustern für Kissen suchen. Im Web finden sich auch Nähanleitungen für ausgefallene Dekokissen in Form von Vögeln, Äpfeln oder Dreiecken – lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!
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