Schöne Beine auch im Winter

Jede Frau träumt von schönen Beinen. Doch gerade in der kalten Jahreszeit brauchen unsere Beine eine extra Portion Pflege, da Kälte und Frost die Haut strapazieren und austrocknen. Natürlich möchte Frau aber auch im Winter ihre Beine zeigen, wenn sie etwa beim Ausgehen ein schickes kurzes Kleid trägt, oder mit ihren Freundinnen beim Wellness-Wochenende entspannt. Außerdem kommen selbst die schönsten Schuhe nur dann richtig zur Geltung, wenn Füße und Beine gepflegt sind. Damit Sie Ihre Beine auch bei den momentanen kalten Temperaturen nicht verstecken müssen, finden Sie hier die besten Tipps und Tricks rund ums Thema schöne Beine.

Cremes und pflegende Essenzen – gegen trockene und spröde Haut

Das A und O für schöne gepflegte Beine ist natürlich das regelmäßige eincremen mit speziellen Lotionen und Essenzen. Besonders wichtig ist das in der kalten Jahreszeit, da die Kälte der Haut die Feuchtigkeit entzieht und so für ein trockenes, schuppiges und sogar rissiges Erscheinungsbild der Beine sorgen kann. Klassische Feuchtigkeitsprodukte mit Aloe Vera oder Panthenol eignen sich besonders gut, um die Haut vor dem Austrocknen zu bewahren. Auch spezielle Feuchtigkeitsmasken sind geeignet. Am schonendsten sind dabei Produkte ohne Zusatz von Parfüm und Duftstoffen, da der darin enthaltene Alkohol die Haut wiederum austrocknet. Wer eher auf Naturprodukte steht, sollte sich feuchtwarme Umschläge mit Algen (gibt es im Reformhaus) um die Beine wickeln, die die Haut besonders glatt und geschmeidig werden lassen. Aber auch ein einfaches Ölbad kann bei spröder Haut Wunder wirken – gleichzeitig kann Frau wunderbar dabei entspannen. Einige Models sollen auf eine Mischung aus Olivenöl und Sahne schwören.

Egal, für welches Pflegeprodukt Du dich entscheidest, wichtig ist vor allem die Wiederholung der Anwendung! Nur wenn die Beine regelmäßig mit Feuchtigkeit versorgt werden, bleiben sie dauerhaft seidig glatt und schön.

Haarentfernung für glatte Haut und schöne Beine

Auch im Winter sind glatte Beine wichtig, denn lange Härchen sieht man auch durch die Strumpfhose, und ins Schwimmbad will Frau schließlich auch mal gehen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Beinhaare entfernt werden können. Die Meinungen sind gespalten: während die einen auf Waxing oder Epilieren schwören, bleiben die anderen der Haarentfernung mit dem Rasierer oder der Haarentfernungscreme treu. Jede Technik hat ihre Vor- und Nachteile, hier gibt es einige Tipps dazu.

Spezielle Haarentfernungscremes gibt es viele, doch sollte man immer auf die Hautverträglichkeit achten und die Creme vor dem Gebrauch an einer kleineren Stelle testen, um sicherzugehen, dass sie keine allergische Reaktion auslöst. Solche Cremes sind die schnellste Variante der Haarentfernung, zumindest wenn man Produkte verwendet, die teilweise schon innerhalb von drei Minuten wirken. Nach der Anwendung muss die Haut gründlich abgespült werden, damit kein Cremefilm zurückbleibt, der die Haut nachträglich reizen könnte.

Beim Rasieren unter der Dusche sollte immer ein spezieller Schaum bzw. ein Rasiergel verwendet werden, da diese Haut und Haare so bearbeiten, dass die Rasur einfacher und die Gefahr von Schnitten geringer wird. Wer viel Zeit hat, kann auch in der Wanne bei einem Ölbad den Rasierer zur Hand nehmen, das macht die Beine besonders geschmeidig. Sollte Frau sich doch einmal schneiden, einfach ein Taschentuch etwa eine halbe Minute fest aufdrücken, um die Blutung zu stoppen. Damit die Klinge bis zur nächsten Rasur hygienisch bleibt, wird sie in antibakteriellem Mundwasser aufbewahrt.

Beim Rasieren mit einem Elektrorasiergerät sollten die Beinhaare dagegen möglichst trocken sein. Ein wenig Babypuder kann dabei hilfreich sein, die Beinhaare für die Elektrorasur vorzubereiten.

Bei der Haarentfernung mittels Creme oder Rasierer wachsen die Beinhärchen relativ schnell wieder nach. Manche Frauen klagen sogar darüber, dass nach einer Rasur am Morgen die Stoppeln schon am Abend wieder da sind. Länger anhaltende, aber teils auch schmerzintensivere Alternativen sind das Epilieren und das Wachsen.

Bei ersterem solltest du einen hochwertigen Epilierer verwenden, der meist schonender ist als ein Billigprodukt. Wenn man die Haut mit den Fingern straff zieht, tut das Auszupfen der Haare weniger weh. Besonders vorteilhaft sind Epiliergeräte, die man unter der Dusche verwenden kann, da auch warmes Wasser die Schmerzempfindlichkeit beim Auszupfen senkt. Zur Beruhigung der Haut kann nach dem Epilieren eine spezielle Essenz aufgetragen werden, zum Beispiel mit Aloe Vera. Wer die Beine abends epiliert, gibt ihnen die Möglichkeit, sich über Nacht zu regenerieren. Häufiges Epilieren kann dazu führen, dass die Beinhärchen einwachsen. Die regelmäßige Anwendung von Peelings an den Beinen kann das aber verhindern.

Die wohl aufwendigste Art der Haarentfernung – aber auch die mit der größten erzeugten Beinglätte – ist das Waxing. Dabei ist zwischen Heißwachs und Kaltwachs zu unterscheiden. Die Verwendung von Kaltwachs, meist als Streifen zum Auflegen und Abziehen erhältlich, ist eher simpel und kann ganz einfach zuhause ausgeführt werden. Auch Heißwachs, das man erst schmelzen muss um es aufzutragen, gibt es im Einzelhandel für den Eigengebrauch. Allerdings ist ein gewisses Maß an Erfahrung für die sichere Verwendung notwendig. Eine professionelle Alternative sind daher Beauty Studios oder gelernte Kosmetikerinnen. Für welche Waxing Variante frau sich auch entscheidet, im Voraus sollte sie auf jeden Fall ein Peeling machen und die Haut pudern, damit das Wachsen auch gründlich wirkt. Leichte Schmerzen beim Auszupfen der Haare gibt es hierbei natürlich auch.

Nach der Haarentfernung – egal welche Technik verwendet wurde – muss sich die Haut erst einmal erholen, deshalb: die Beine nicht unmittelbar nach dem Abtrocknen eincremen, da so die Poren versiegelt und mögliche Bakterien unter der Cremeschicht eingeschlossen werden können. So entstehen die nervigen kleinen Rasierpusteln, die sich aber ganz einfach verhindern lassen, indem man der Haut Zeit zum Regenerieren gibt. Trotzdem sollte in gewissem zeitlichem Abstand zur Haarentfernung eine pflegende Lotion aufgetragen werden.

Massagen für straffe Haut und schöne Beine

Mit Cremes und Haarentfernung ist es oft nicht getan, besonders wenn man ein schwaches Bindegewebe besitzt. Ca. 80 Prozent aller Frauen über 20 Jahre kennen das Problem „Cellulite“ aus eigener Erfahrung. Hauptgrund für ein schwaches Bindegewebe, die Ursache für die verhasste Orangenhaut, ist zu viel Sonneneinstrahlung. Daher sollte im Sommer auf ausgiebige Sonnenbäder ohne oder mit nur geringem Sonnenschutz verzichtet, und stets Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwendet werden. Braun wird man trotzdem, und notfalls kann man mit bräunenden Lotionen nachhelfen.

Doch auch, wenn es schon zu spät ist und die Haut an den Beinen bereits schlaff ist, gibt es Abhilfe. Mit ein paar einfachen Massage-Techniken, die kaum Zeit in Anspruch nehmen, kann jeder ganz einfach die eigenen Beine straffen. Zuerst einmal muss die Durchblutung angeregt werden. Das erledigen klassische Wechselduschen (die Beine abwechselnd kalt und heiß von unten nach oben abduschen, der letzte Durchgang muss kalt sein) kombiniert mit einer Beinmassage: zuerst streicht man mit der flachen Hand mit leichtem Druck von den Knöcheln aufwärts bis zur Hüfte; anschließend werden die Waden bearbeitet, indem man mit den Fingern vorsichtig an der Haut zupft. Die Oberschenkel nun noch locker mit den Fäusten abklopfen und zum Schluss mit der flachen Hand nochmals die Beine ausstreichen.

Nun ist die Durchblutung der Beine angeregt, und die eigentliche Massage für die Straffung kann beginnen. Dazu werden die Beine am Knöchel mit den Händen umfasst, Daumen und Zeigefinger nach vorne gerichtet; nun mit Druck die Hände mehrmals bis zum Knie streifen. Dann das gleiche am Oberschenkel vom Knie Richtung Hüfte wiederholen. Um die Knie zu formen mit Daumen und Mittelfinger links und rechts an der Seite kreisförmig massieren. Dadurch werden Flüssigkeiten besser abtransportiert und das Knie wirkt wohlgeformter.

Effektiv sind auch Bürstenmassagen, die ebenfalls die Durchblutung anregen und das Bindegewebe festigen. Gleichzeitig haben sie die gleiche Wirkung wie ein Peeling und können ganz einfach nebenbei unter der Dusche vorgenommen werden. Eine stärkere Durchblutung hat außerdem den positiven Nebeneffekt, dass man nicht so leicht friert, weil die Wärme besser im Körper zirkuliert – ideal im Winter!

Natürlich zeigen sich bei diesen Massagetechniken nicht nach der ersten Anwendung sofort sichtbare Erfolge. Doch regelmäßig wiederholt – was angesichts des geringen Zeitaufwands nicht schwer ist – verschaffen sie Ihnen straffe und schöne Beine.

Sport macht Beine schlank und schön

Der nachhaltigste Weg zu schönen straffen Beinen ist sicherlich Sport. Doch wer jetzt schon den inneren Schweinehund rebellieren hört, kann beruhigt sein: für schöne Beine muss keine Frau eine Leistungssportlerin werden. Schon ein bisschen Bewegung kann genügen. Darum: einfach öfter die Treppe statt den Lift nehmen, und den Weg zum nächsten Supermarkt mit dem Fahrrad oder zu Fuß statt mit dem Auto zurücklegen. Ein bisschen „richtiger“ Sport ist aber nicht nur gesund, sondern noch viel effektiver, um schöne Beine zu bekommen.

Besonders beliebt bei Frauen ist das Joggen, und das aus gutem Grund: Joggen gehen kann man quasi immer und überall, das Leistungsniveau kann genau an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden und man ist an der frischen Luft, das macht wach und leistungsstark. Der positive Nebeneffekt: die Beinmuskulatur wird gestärkt, die Beine wirken straff und schlank.

Ebenfalls sehr beliebt und mindestens ebenso wirksam ist Yoga: Dabei werden nicht nur Muskeln aufgebaut und die Gliedmaßen gedehnt, sondern auch Körper und Seele in Einklang gebracht. So ist Frau besser drauf und fühlt sich gleich viel wohler in der eigenen Haut. Außerdem hat Yoga als Indoor Sport den Vorteil, dass man auch bei Schnee und Kälte nicht darauf verzichten muss.

Hilfe vom Experten

In den allermeisten Fällen helfen diese Tipps dabei, schnell zu schönen und schlanken Beinen zu kommen. Doch natürlich gibt es Menschen, die erfolglos versuchen, via Eigeninitiative schönere Beine zu bekommen. Oft mischen sich Frustgefühle mit der Angst, nicht „perfekt“ zu sein (aber was ist eigentlich „perfekt“?), was dazu führt, dass sich jemand einfach nicht wohl fühlt in seinem Körper. Vor dem Einsatz der Schönheitschirurgie schrecken trotzdem viele zurück, und wollen sich ungern „unters Messer legen“, obwohl die heutigen Methoden oft viel schonender und mit weniger Eingriffen in den Körper verbunden sind, als vermutet. Wie erfolgreich die Schönheitschirurgie heutzutage arbeitet, zeigt auch die Tatsache, dass viele Stars und Prominente professionell Änderungen an ihrem Körper vornehmen lassen. Es gibt viele Möglichkeiten, schon mit kleinen Eingriffen Großes zu Bewirken und so das Selbstwertgefühl der Betroffenen zu steigern. Eine Beratung bei einem Fachmann wie Dr. Klöppel eröffnet oft ungeahnte Perspektiven für Menschen, die mit ihrem Aussehen unzufrieden sind und daran aus eigener Initiative nichts ändern können. So gehören zum Beispiel Oberschenkelstraffung und Po-Straffung heute zu Routineeingriffen. Ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch kann jeder in Anspruch nehmen, um sich genau erklären zu lassen, welche Möglichkeiten es gibt.

Schöne Beine brauchen schöne Schuhe

Mit all diesen Tipps und Tricks sind deine Beine sicher im Handumdrehen schlank, straff und schön. Jetzt fehlen nur noch die richtigen Schuhe, um die schönen Beine auch richtig zur Geltung zu bringen. Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass Schuhe mit hohem Absatz die Beine optisch länger wirken lassen – ideal also, um eh schon schöne Beine in ein vorteilhaftes Licht zu stellen. Natürlich können hohe Schuhe auch genutzt werden, um kurze Beine „wegzuschummeln“. Nachdem du unsere hilfreichen Tipps angewendet hast, wird das aber gar nicht mehr notwendig sein, und du kannst dich ganz darauf konzentrieren, welche schicken Schuhe diese Saison in Mode sind und mit welchen Trends und Outfits du deien Schuhe am besten kombinierst.


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