Schon wieder Eifel…

Irgendwie zieht mich die Eifel momentan magisch an. Ich war schon wieder dort: In Euskirchen. Warum Euskirchen? Zum einen ist Euskirchen eine mittelgroße Stadt im Rheinland, kaum 70 Kilometer von Düsseldorf entfernt, und eignet sich darum auch für ein kurzes Wochenende als Ziel. Zum anderen ist das Städtchen nett anzusehen (leider mit ein paar vertanen Chancen bei den Neubauten in der Innenstadt) und es gibt dort das Ameron Parkhotel. Ein wunderbares Hotel, das in seiner Art auch in London und Paris stehen könnte. Mir ging es so, als würde ich auf meinem Stockwerk eine Wohnung gemietet haben, so großzügig und hell sind die Gänge. Die Zimmertüren in sattem, schweren, braunen Holz gehalten – und mit einer Klingel versehen. Das Zimmer groß und geräumig, das Bad lässt keine Wünsche übrig. Und das Bett – göttliches Schlafen. Doch zurück zu Euskirchen. Euskirchen erhielt seine Stadtrechte bereits 1302, Teile der alten Stadtmauer sowie drei der Wehrtürme, die früher zur Stadtbefestigung gehörten, stehen neben moderner Architektur. Die Fußgängerzone, die direkt am Ameron Parkhotel beginnt, erstreckt sich innerhalb des mittelalterlichen Stadtmauerrings. Viele nette Geschäfte und Cafés laden zum Shoppen und Verweilen ein.

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Danach dann ein erholsamer Saunangang im Vitality Spa des Hotels und hinterher im ristorante cantinetta super-lecker essen. Schon lange habe ich nicht mehr in einem so unkomplizierten Hotelrestaurant gegessen. Würde ich in Euskirchen leben, könnte das cantinetta zum Stammlokal werden. Ich entschied mich für das Vier-Gänge-Menu – mit den korrespondierenden Weinen. Zum panzanella (italienischer Brotsalat), aber einmal anders (ganz dünn geschnittenes Brot mit Tomaten und Schinken), gab es einen Sancerre aus Nordfrankreich, zur Bärlauchsuppe Chardonnay aus Apulien, zum Hähnchen auf Tomatenrisotto den im barrique gereiften Chardonnay von Pieper vom Mittelrhein und zur Zabaione (mit Erdbeeren und Rharbarber) eine Scheuerebe von Pieper.

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Nächstes Mal bleibe ich länger: Von hier aus lassen sich jede Menge Ausflüge unternehmen – beispielsweise Bad Münstereifel, nur 14 Kilometer entfernt. Sehr sehenswert – trotz Outlet.

Außerdem:

Burg Satzvey

Burg Satzvey, eine der schönsten Wasserburgen des Rheinlands, ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt als Beispiel für eine gelungene Mischung aus Denkmalpflege und Präsentation lebendiger Geschichte. Lassen Sie sich in eine längst vergangene Zeit entführen.

Mehr Infos: www.burgsatzvey.de

Hochwildpark Rheinland

Inmitten selten schöner Birken, Buchen und Eichenwälder ziehen ungarische Steppenrinder und viele Wildarten ihre Fährten. Besonders attraktiv ist das großzügige Wildschweingehege mit seinen starken Schwarzwildrotten. Daneben finden Sie in anderen Gehegen eine Vielzahl heimischer Kleintierarten, die besonders die kleinen Besucher in Ihren Bann ziehen.

Mehr Infos: www.hochwildpark-rheinland.de

Bergbaumuseum

Der Bergbau hatte von Anfang an wesentlichen Einfluß auf die Entwicklung des Ortes Mechernich wie auch der gesamten Region im Einzugsbereich des Bleiberges.

Mehr Infos: www.bergbaumuseum-mechernich.de

Kaktushöhle

Die Kakushöhle ist die große der zwei Höhlen im Kartstein. Sie liegt bei Dreimühlen im Kreis Euskirchen und zählt zu den größten offenen Höhlen in der Eifel.

Ausweichsitz NRW

Der Ausweichsitz Nordrhein-Westfalen war ein geheimer Atombunker in Kall-Urft, Kreis Euskirchen. Bei einem Atomkrieg sollten darin der Ministerpräsident und 200 Experten Schutz suchen und die Regierungsgeschäfte weiterführen.

Mehr Infos: www.ausweichsitz-nrw.de

Nationalpark Eifel

Der Nationalpark Eifel ist der 14. Nationalpark in Deutschland und der erste in Nordrhein-Westfalen, inmitten des Naturpark Hohes Venn-Eifel. Er wurde am 1. Januar 2004 eingerichtet. Er umfasst 10.700 ha Fläche, darunter die Dreiborner Hochfläche.

Mehr Infos: www.nationalpark-eifel.de

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