Noch drei Wochen bis Halloween – und somit Zeit, dass ich mir Gedanken ��ber meinen Beitrag zum Buffet f��r unsere allj��hrliche Gruselparty mache! Weil es schnell gehen soll, habe ich beschlossen, mich dieses Jahr einem Klassiker der Buffet-K��che zuzuwenden: dem K��seigel. Nur ohne K��se, daf��r mit Schokok��ssen. Und damit’s auch ordentlich gruselig wird, habe ich die kleinen Dinger mithilfe von etwas Zuckerguss und Schokokuvert��re in Gespenster und Monster verwandelt.
Und so geht’s:
- Das Ei trennen und das Eiwei�� steif schlagen. Den gesiebten Puderzucker�� nach und nach unterheben, bis der Zuckergu�� eine relativ feste Konsistenz bekommt. Je nach gr����e des Eiwei�� etwas mehr oder weniger Puderzucker verwenden. Und sollte der Zuckerguss doch mal zu fest werden, k��nnt ihr ein paar Tropfen Wasser unterr��hren.
- Die Schokoladen-Kuvert��re im Wasserbad schmelzen.
- Jeden Schokokuss vorsichtig auf einen Holzspie�� setzen. Zun��chst habe ich die spitze Seite der Spie��e verwendet, um ein Loch durch die Waffel der Schokok��sse zu bohren. Dann habe ich diese Seite wieder herausgezogen und den Kuss statt dessen auf die stumpfe Seite des Spie��es gesetzt. Mit der spitzen Seite habe ich dann ein Loch in den K��rbis gebohrt, und den Spie�� hineingesteckt, so dass nach und nach ein Schokokuss-Igel entsteht.
- ��Um den Schokok��ssen Gesichter zu verpassen, habe ich sie auf ihrem Spie�� sitzend noch einmal vom K��rbis herausgenommen.
- F��r die Gespenster habe ich wei��e Schokok��sse verwendet. Einfach mit einem anderren Spie�� zwei L��cher f��r die Augen hineinbohren, dann den Spie�� in die Schokoladenkuvert��re dippen und die Augenl��cher mit Schokolade f��llen – fertig.
- Die Herstellung der Monster ist etwas aufw��ndiger. Ich habe hierf��r die schwarzen Schokok��sse verwendet. Auch hier habe ich mit einem Holzspie�� zwei L��cher f��r die Augen gebohrt, und dann noch zwei ganz kleine L��cher f��r die Nase. Anschlie��end habe ich den Spie�� in den Zuckerguss gedippt und damit die Augen geformt. Hier wird es ein wenig knifflig, weil ich “b��se” Agen haben wollte – da ist etwas Fingerspitzengef��hl gefragt. Dann habe ich noch zwei ganz kleine Punkte Zuckerguss in die vorgebohrten Nasenl��cher gesetzt. Nachdem der Zuckerguss fest geworden ist, habe ich einen anderen Holzspie�� in die Kuvert��re gedippt und damit dunkle Pupillen auf das Wei��e der Augen gemalt.
Das war’s auch schon. Und wer wirklich wenig Zeit hat, beschr��nkt sich auf die wei��en Gespenster – denn die gehen ratzfatzl!
F��r die Halloween-Party werde ich allerdings einen neuen Igel basteln m��ssen – denn leider haben die Gespenster und Monster keine drei Tage ��berlebt. Ich meine, als verantwortungsbewusster Foodblogger musste nat��rlich testen, ob die Schokok��sse auch wirklich schmecken…
Und ich muss auch noch ��berlegen, wie ich den neuen Gespenster-Igel unfallfrei zur Party bekomme! Wahrscheinlich werde ich ihn f��r den Transport auseinanderbauen: Die Schkokuss-Gespenster und -Monster kommen dann in ihre Ursprungs-verpackung, K��rbis und Spie��e werden separat verpackt. Und dann wird am Buffet alles wieder zusammengestzt. Sollte klappen, oder?
Der Gespenster-Igel ist ��brigens nicht das Einzige, was ich mir f��r’s Halloween-Buffet ausgedacht habe! Schaut die Tage noch mal vorbei – dann verrate ich euch n��mlich noch das Rezept f��r einen alkoholfreien Drink aus echtem Fledermausblut! Brrrr…..
Gruselige Gr����e aus der sch��nsten Stadt am Rhein