Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, bin ich derzeit im Backfieber. Vielleicht liegt es daran, dass meine Kuchen im Moment wirklich zu 100 % lecker und von der Konsistenz her einfach perfekt werden. Ob Zitronenkuchen, Marmorkuchen oder Gugls – sie alle sind gut gelungen und ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal einen Teig nicht verwenden konnte (was natürlich auch schon mehr als ein Mal vorgekommen ist… ;-))
Neulich hatte ich einen riesigen Appetit auf Schokolade – und da ich noch Weizenmehl von meinem Zitronenkuchen übrig hatte, dachte ich, ich versuch mich einfach mal wieder daran. Vegan zu backen ist ja tatsächlich kein Problem, denn Ei-Ersatz kann vieles sein: Stärkemehl, Essig mit Natron oder Chiamehl. Ich habe alles schon ausprobiert und bisher hat alles sehr gut funktioniert. Und auch dieser Kuchen ist gut gelungen. Sehr gut sogar.
Der Teig war schon ein Traum: er war schön flüssig, hatte aber doch die nötige feste Konsistenz. Er war nicht zu süß und durch den Kakao wurde er leicht bitter – eine Kombination, die ich persönlich sehr liebe.
Die tolle Konsistenz bekam der Teig sicherlich auch durch meine liebe Küchenhilfe, die KitchenAid MINI. Während ich die Küche schon mal aufräumen kann (ich veranstalte meist ein ziemliches Chaos beim Backen), rührt sie mal eben ganz locker-lässig den Teig.
Was man für diesen veganen Schokokuchen braucht, hat man in der Regel im Vorratsschrank. Ihr braucht nur wenige Zutaten und er ist auch ganz schnell zubereitet, wenn sich mal spontan Gäste angekündigt haben:
Zutaten:
- 400 g Weizenmehl
- 70 g Kakao
- 300 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 TL Natron
- 1 gestrichener TL Backpulver
- 450 ml lauwarmes Wasser
- 130 ml Pflanzenöl (ich habe Sonnenblumenöl verwendet)
- etwas vegane Margarine zum Einfetten der Kuchenform
- Puderzucker
Rezept:
Backofen auf ca. 170 °C (Unter-/ Oberhitze) vorheizen
Alle trockenen Zutaten in einer Rührschüssel vermischen. Nach und nach Wasser und Öl dazugeben und alles für einige Minuten gut verrühren. Die Kuchenform (Kastenform mit einer Größe von etwa 30 x 12) gut einfetten, den Teig in die Form füllen.
Nun kann der Kuchen für etwa 55 Minuten in den Ofen (variiert von Ofen zu Ofen. Am besten immer wieder die Stäbchenprobe machen).
Den Kuchen gut abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
Ihr wollt keinen meiner Beiträge mehr verpassen? Dann abonniert einfach meinen Newsletter oder folgt mir auf Facebook , Pinterest , Bloglovin oder Instagram.
* Werbung: Die KitchenAid MINI wurde mir von KitchenAid kostenlos zur Verfügung gestellt.