ich war echt happy, das mein umrechnen und ersetzen bzw. erhöhen der zutaten funktioniert hat. der kuchen ist mir wirklich gelungen, also zumindest mir, freunden und auch meinen yogaschülern hat er sehr geschmeckt. da ich relativ viel kakao hinzugegeben habe (im rezept habe ich euch weniger geschrieben, als ich genommen habe), ist der guglhupf auch gar nicht so süß gewesen, sondern ging schon eher etwas in die herbe richtung. wer das mag, also einfach mehr kakao reingeben. und zur info: ich habe ein drittel der ursprünglichen mehlmenge durch nüsse ersetzt – ich glaube, das ist eine ganz gute faustregel.
zutaten
- 200 g butter
- 200 g zucker
- 200 g mehl
- 100 g gemahlene nüsse (walnüsse, mandeln, haselnüsse, was du grade hast oder magst)
- 1 packung backpulver
- 1 packung vanillezucker oder 2 el selbstgemachter vanillezucker
- 4 eier
- 200 g schokolade
- 50 g backkakao (kein instant!)
- 1/8 l milch
- 1-2 el rum
ofen auf 175° vorheizen.
eier trennen. aus den eiweiß schnee schlagen, in eine schüssel geben und zur seite stellen. mehl, backpulver und kakao in einer schüssel mischen.
schokolade über dem wasserbad schmelzen. guglhupfform (man kann natürlich auch jede andere form nehmen) mit butter ausfetten und mit mehl bestäuben.
butter, zucker, vanillezucker schaumig rühren (am besten mit einer küchenmaschine oder sonst mit einem handmixer). rum hinzufügen, unterrühren. dotter dazugeben und alles flaumig rühren.
wer will kann auch noch einen guss aus schokolade und butter darüber geben und evt. mit zb mandelblättchen, haselnuss-/walnussstücken bestreuen.