Schoko-Knuspermüsli

Von Gaesteganzeasy

Wisst Ihr eigentlich, dass das hausgemachte Knuspermüsli das mit Abstand am meisten geklickte Rezept auf dem Blog ist? Obwohl das ja eigentlich streng genommen nur so ein halbes Gästerezept ist… Meistens frühstückt man ja doch nur im Kreis seiner Lieben, oder?
Was sagt mir das? Gefällt Euch vielleicht die Tatsache, dass man mit relativ wenig Aufwand zu Hause ein Produkt herstellen kann, dass dem gekauften überlegen ist (weil viel weniger Zucker…)? Trend „homemade“ und so?
Muss ich mein Konzept ändern?
Oder hat Euch das Foto besonders gut gefallen?

Anyway – es hat ja auch lange genug gedauert, aber heute bekommt Ihr ein weiteres Granolarezept von mir: die schokoladige Variante.

Zutaten für 2 Backbleche:
500 g kernige Haferflocken
150-200 g Nüsse nach Wahl, grob gehackt
eine Handvoll gepuffter Amaranth oder Quinoa
70 g Zartbitterschokolade
80 ml Sonnenblumenöl
4 EL Honig

Den Backofen auf 140 Grad Umluft vorheizen.
Die Schokolade in einer kleinen Metallschüssel über dem heißen Wasserbad schmelzen. Öl und Honig zufügen und gründlich vermischen.
Alle Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen, so dass die Haferflocken gut befeuchtet sind. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen und die Mischung darauf verteilen. Für 20 Minuten in den Ofen schieben. Ich habe die Bleche nach 10 Minuten einmal gewechselt, damit alles gleichmäßig gebacken wird.
Den Ofen gegen Ende der Backzeit gut im Auge behalten, denn der Übergang von knusprig zu verbrannt geht relativ schnell, bzw. ist bei der dunklen Haferflockenmischung relativ schlecht zu erkennen.

Nicht wundern: wenn das Granola aus dem Ofen kommt, ist es noch weich. Es wird erst beim Abkühlen fest.

Mit etwas Quark und ein paar frischen Früchten (zum Beispiel jetzt gerade Erdbeeren) eignet sich das Granola gut für Brunch mit Freunden. Aber es schmeckt natürlich auch alleine in der Küche vor der Arbeit…

PS: Ich habe nur 10% des Gesamtgewichtes an Schokolade genommen, so dass sich der Zuckergehalt verglichen mit Fertigprodukten sehr in Grenzen hält. Also kein schlechtes Gewissen!