Dieser Beitrag enthält Werbung für Braun
Kennt ihr diese Tage, an denen ihr extrem Appetit auf ein ganz bestimmtes Gericht habt, aber fast keine der benötigten Zutaten sind im Haus zu finden? Sicher, man könnte einfach los und alles was man benötigt einkaufen gehen, aber wenn es draußen Frösche regnet will man doch lieber zuhause bleiben.
So ging es mir am Freitag und natürlich wollte ich unter keinen Umständen einkaufen gehen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Einkaufen überhaupt nicht leiden kann? Ich habe also nochmal den Kühlschrank, die Tiefkühltruhe und den Garten geplündert um Zutaten zu finden und dann kam mir die Idee für einen Schnitzelburger. Wir hatten nämlich noch einen Rest Grillkohle, den ich gern alle machen wollte. Also kam mir die Idee einfach das Schnitzel auf den Grill zu legen. Natürlich kann man dann keine einfache Schnitzel-Panade machen, aber das sollte das kleinste Problem sein.
Die Schweine- Schnitzel haben nämlich eine sehr leckere Marinade bekommen, deren Rezept ich mir einfach mal aus den Fingern gezogen habe. Und da ja alles schnell gehen sollte, habe ich drauf verzichtet, alles fein säuberlich mit dem Messer zu schneiden. Also kamen alle Zutaten für die Marinade in den Zerkleinerer des Braun Multiquick 7 MQ 785 Pâtisserie Plus und in Sekundenschnelle war meine Marinade fertig. Der Braun MQ 785 verspricht 7 x mehr Grillgenuss durch einige praktische Features, die einem die Arbeit tatsächlich erleichtert. Wenn es mal schnell gehen soll, muss man nicht mehr den Großteil der Zeit in die Mise en Place stecken.
So nun aber zum ersten Rezept dieses Artikels.
Schnitzelmarinade zum Grillen
- Schwarzer Pfeffer
- Meersalz
- Lauchzwiebel
- Eine Knoblauch zehe
- Kapuzinerkresse
- Saft einer Zitrone
- Petersilie
- Schnittlauch
- Oregano
- Weißwein
- Olivenöl
Die Menge könnt ihr ganz nach eurem Befinden auswählen, je nachdem wie viele Schnitzel ihr machen wollt.
Die Marinade habe ich in eine Schüssel gegeben, das Fleisch darin eingelegt und in den Kühlschrank gestellt. Achtet darauf, dass das Fleisch beim Einlegen von der Marinade bedeckt wird.
Um Burger zu essen braucht man aber auch Brötchen...ich wollte meine Schnitzel aber nicht in einfache Burger Brötchen legen, sondern wollte Laugenbrötchen machen...Ich WOLLTE, denn meine Natronlauge war etwas zu schwach, sodass die Brötchen einfach nicht braun werden wollten. Sie sind also eine eigene Kreation - irgendwas zwischen Laugenbrötchen und normalem Brötchen.Nennen wir es also rustikales Landbrötchen.
Das Rezept und die Zubereitung habe ich aber trotzdem für euch, denn die Brötchen sind trotzdem total lecker geworden.
Zutaten- 500g Weizenmehl
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 1l Wasser für die Natronlauge
- 2 EL Natron
- Meersalz
Schritt 1 : Das Mehl sieben und mit etwas Salz und der Trockenhefe gut vermischen
Schritt 2: Für den Teig habe ich wieder den Braun Multiquick genutzt, da man damit auch hervorragend Teig kneten kann. Zudem kann man über eine Öffnung im Deckel Zutaten hinzugeben, was bei diesem Rezept besonders praktisch ist, denn man gießt das lauwarme Wasser während des Knetens in den Teig. Man sollte den Teig nun etwa 8 Minuten kneten.
Schritt 3: Den Hefeteig sollte man nun an einem warmen Ort gehen lassen. Er sollte mindestens doppelt so groß werden.
Schritt 4: In der Zwischenzeit könnt ihr das Wasser zum Kochen bringen und das Natron darin auflösen.
Schritt 5: Aus dem Teig die Brötchen formen und in die Natronlauge tauchen - etwa 15 Sekunden. Mit einer Schaumkelle macht es sich am besten. Nun die Brötchen etwas abtropfen lassen und einschneiden. Die Brötchen kommen dann zuerst bei 175° in den Ofen, dann nochmal 10 Minuten bei 200° backen.Wenn ihr alles richtig gemacht habt, sollten eure Brötchen wesentlich dunkler als meine aussehen. Wenn nicht macht euch nichts draus, die Brötchen schmecken trotzdem ganz hervorragend.
Nachdem wir nun Brötchen für unsere Burger haben gehen wir zurück zum Schweineschnitzel, das kommt jetzt auf den Grill. Grillen geht immer - auch bei Regen. Grillt das gute Stück nicht zu lange, sonst wird es einfach nur pappig und zäh und das wollen wir ja nicht. Es sollte Innen noch ein wenig rosa sein, aber auch nicht roh. Da so ein Schweineschnitzel ja recht dünn ist, dauert das Grillen nicht lang und ich bin mir sicher, dass ihr das hin bekommt. Ihr könnt das Schnitzel natürlich auch in der Pfanne zubereiten. Bratet es von beiden Seiten kurz an und dann ab in den Ofen damit.
Unser Burger entwickelt sich langsam, allerdings fehlt noch die Soße. Ich habe eine abgewandelte Remouladensoße gemacht, die trotz der giftigen Farbe sehr frisch und aromatisch schmeckt.
- 2 mittelgroße Gewürzgurken
- 3-4 EL Gurkenwasser
- 2 EL Senf
- 3-4 Stiele Petersilie
- 1 Bund Schnittlauch
- 3 Eier
- 1TL Weißwein Essig
- 1 TL Zitronensaft
- Salz
- 4 EL Öl
Ich habe alle Zutaten wieder in den Zerkleinerer gegeben und alles erst langsam und dann auf höchster Stufe zerkleinert. Der Multiquick 7 hat eine Stufenlose Geschwindigkeitsstufen die sich mit nur einem Tastendruck steuern lässt. Wir hatten ja schon einige Küchenmaschinen, Stabmixer und was nicht alles, aber ich muss sagen, der Braun Multiquick ist echt clever durchdacht. Je stärker man auf die Taste drückt, desto höher die Leistung. Zudem sind die Messer extrem scharf und das zerkleinern geht sehr schnell. Die Burgersauce ist also im Handumdrehen zubereitet, da nicht nur zerkleinert, sondern auch gleich gerührt und vermixt wird. Die Remoulade sollte dann die Konsistenz von Mayonnaise haben.
Die Brötchen sollten nun abgekühlt sein und das Fleisch fertig gegrillt sein. Die Brötchen könnt ihr nun aufschneiden und auf beiden Seiten schön dick mit der Burgersauce bestreichen. Dann das Schweineschnitzel drauf und den Burger nach eurem Wunsch belegen.
Ich habe für meinen Burger etwas Rettich und Salat aus dem Garten genommen. Dort gab es auch noch Kapuzinerkresse, die diese wunderbaren, leicht scharfen Blüten hat. Also auch rauf damit auf den Burger. Zwei Tomaten habe ich auch noch gefunden. Ihr könnt beim Belag aber auch einfach nehmen, wonach euch der Appetit steht. Und da ich sogar hier zu faul war den Rettich zu schneiden, habe ich auch hier den großen Behälter genutzt, denn dort sind gleich mehrere Einsätze zum schälen, zerkleinern und raspeln dabei. Ganz am Rande erwähnt kann man damit ganz schnell und einfach Möhrensalat machen.
So und das beste kommt natürlich zum Schluss; Damit ihr das Rezept nachkochen könnt, verlose ich zusammen mit Braun einen Braun MQ 785 .
Teilnehmen darf jede natürlich Person aus Deutschland, die das 18 Lebensjahr erreicht hat. Teilnahmeschluss ist der 26.10.2016 23:59 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück