Nach einem kurzen Frühdienst in der Klinik – das Zauberwort heißt Überstunden – konnte ich meine Beine zuhause etwas hochlegen und das Radtraining mit Marcel etwas vorverlegen. Mit einer Stunde Vorbelastung trafen wir uns in Haibach und fuhren gemeinsam die Eschauer Runde.
Ich hatte Marcel meine neuen Easton Laufräder für den Ironman Wales geliehen und als Dank hat er mir einen Satz frische Continental 4000 RS auf den Rädern gelassen. Mit den Latexschläuchen war die Kombi mit den Laufrädern pfeilschnell und lief satt und sanft über den Asphalt. Eine schnelle Kombination, die es nur schwer zu toppen gilt.
Die Latexschläuche hab ich dann wieder abgegeben, da ich mit den kurzen Ventilen nicht zurecht kam. Die Schwalbe light mit den 80mm Ventilen sind die richtige Entscheidung und die Contis habe ich auch schon wieder abmontiert, da ich mir den Satz für meine Wettkämpfe aufheben möchte.
Mit knapp 4h und 100km war die Runde dann aber eher im regenerativen Bereich und meine Beine waren heute nicht besonders gefordert gewesen. Wenn ich jetzt noch das kleine Knackgeräusch in meinem Rahmen orten kann, bin ich der glücklichste Mensch auf dieser Erde.
Morgen steht zum ersten Mal der Lauftreff Main AusdauerShop auf meinem Plan und dafür muss ich früh aus den Federn, denn Treff ist um 7:50 Uhr am Geschäfft. Von dort aus geht es dann mit dem Auto zum Grillplatz nach Niedernberg. Klaus und ich wollen vom Geschäft aus einfach eine Möglichkeit des gemeinsamen Trainings anbieten.
Als Termin hat sich bisher auch immer der Freitag angeboten und die Strecken im Niedernberger Wald sind schier grenzenlos – vorrausgesetzt man kennt die Wege. Aber ich hoffe dass einige ortskundige LäuferInnen dazu kommen werden und gemeinsam verläuft sichs einfach besser.
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