Im Leitfaden zu Hogwarts war mir das meiste schon bekannt. Das lag nicht unbedingt daran, dass ich schon wild auf Pottermore herumgelesen hatte, sondern daran, dass vieles bereits in den Büchern erwähnt wurde (oder ich es scheinbar irgendwo sonst aufgeschnappt hatte). Trotzdem mochte ich diese kleine Führung vom Gleis 9 3/4 bis nach Hogwarts sehr gern, da sie den Leser noch einmal seine Lieblingsschule für Hexerei und Zauberei besuchen und Rowling selbst zu Wort kommen ließ.
Was war richtig toll?
Hufflepuff bekommt sein eigenes kleines Kapitel, indem wir endlich den Gemeinschaftsraum der fleißigen Dachse kennenlernen dürfen. Das Haus kam in den Büchern wahrscheinlich etwas zu kurz und wurde (leider auch von mir) oftmals als uninteressant abgestempelt. Hoffen wir, dass es durch Newt Scamander endlich ein wenig an Ruhm gewinnt.
Ebenso gefallen haben mir die Überlegungen zum sprechenden Hut und seinen Fehlentscheidungen. Über die Hutklemmer hatte ich zwar erst vor kurzem mit einer Freundin gesprochen, aber es war nochmals schön nachzulesen, dass es eben Menschen gibt, die nicht ganz eindeutig in ein Haus einsortiert werden können. Mir persönlich fällt es auch immer noch schwer, mich eines der vier Häuser zuzuschreiben, und ich denke, da geht es vielen so (mal abgesehen von der großen Gryffindor-Sympathie, aber das zählt in meinen Augen nicht).
Was nicht so?
Der Artikel zu den Zeitumkehrern hat in meinen Augen den kompletten Inhalt von Harry Potter and the Cursed Child zunichte gemacht. Jetzt kann ich wirklich nicht mehr glauben, dass Frau Rowling das Script abgesegnet hat. Da passt so einiges nicht.
Die kleinen Biografien zu den versteckten Helden des Potter-Universums haben mir am besten gefallen. Ich hätte mir statt der Erzählung zu Trelawney gern jemand anderes gewünscht (warum beispielsweise nicht endlich mal ein wenig mehr zu Charlie Weasley erfahren, der irgendwie immer da war, wenn man ihn brauchte, aber nie eine echte Geschichte abbekam), aber die anderen beiden waren mir dagegen so wichtig, dass ich das letzte Kapitel für die Bewertung gern außen vor lasse.
Was war richtig toll?
In den Büchern hat sie mir eigentlich nie viel bedeutet, aber McGonagalls Geschichte war so bittersüß, dass ich sie jetzt mit anderen Augen sehe. Meine neutrale Haltung ihr gegenüber ist einer immensen Achtung gewichen (ja, ich nehme das sehr ernst ;) ).
Noch mehr Herzschmerz hatte ich eigentlich nur bei Lupin. Verdammt, ich liebe diesen Charakter und kann Tonks damit vollkommen verstehen. Das Leid zieht sich durch sein ganzes Leben und dennoch ist er eine so liebenswürdige und gütige Person geworden. Sein Kapitel hat mich ziemlich traurig gestimmt, aber es war schön, endlich mehr über ihn zu erfahren.
Was nicht so?
Trelawney hatte für mich in diesem Dreiergespann nichts zu suchen, aber da mögen sich die Geister vielleicht scheiden. Meine Einstellung zu ihr hat sich sogar noch etwas verschlechtert, aber es war interessant zu erfahren, dass sie eine Ravenclaw war. Sind halt doch nicht nur Genies, obwohl sie sich natürlich recht schlau durchs Leben mogelt.
Die Kurzgeschichten rund um Politik und.... ja was eigentlich?.... in meinen Augen war dieses Büchlein nicht nur das schwächste der Reihe, sondern auch ein ziemlich durcheinandergeratenes Chaos. Ich finde es einerseits toll, dass man die Machtverhältnisse im Ministerium etwas näher beleuchtet, schließlich beinhaltet dies auch, dass Frau Rowling sich wirklich viele Gedanken über das Potter-Universum gemacht hat, aber man hätte diesen Band vielleicht etwas interessanter gestalten können.
Was war richtig toll?
Auch wenn man natürlich lieber etwas über geliebte Charaktere erfährt, so waren die Kapitel über Umbridge und Slughorn doch sehr informativ und gefielen mir damit richtig gut. Ich hätte mir für dieses Buch mehr solcher Kurzbiografien gewünscht, um das Thema Macht und ihre Formen noch etwas mehr auszuschmücken. Etwas über Grindelwald wäre doch nicht schlecht gewesen.
Klar, jeder von uns würde gern in Harrys Welt leben, aber dieses Büchlein beweist auch, dass nicht nur Muggel, sondern auch Zauberer ihre Schwächen haben. Das Kapitel zu Askaban und seiner Entstehung ist ein gutes Beispiel dafür.
Was nicht so?
Wie bereits erwähnt, wirkte das Buch ein wenig zusammengewürfelt auf mich. Der rote Faden kam mir spätestens bei den Poltergeistern abhanden, die man doch sicherlich durch etwas Ernsteres hätte ersetzen können und auch das kurze Kapitel zu Quirrell fühlte sich für mich wie ein uninteressanter Lückenfüller an.
Die Aufzählung der einzelnen Minister war in meinen Augen überflüssig. Klar, man hätte sie alle aufzählen und damit ein bis zwei Seiten verschwenden können, aber zu jedem auch noch etwas Kurzes zu schreiben, war doch eine zu große und langweilige Platz- und Geldverschwendung.
Was war richtig toll?
Hufflepuff bekommt sein eigenes kleines Kapitel, indem wir endlich den Gemeinschaftsraum der fleißigen Dachse kennenlernen dürfen. Das Haus kam in den Büchern wahrscheinlich etwas zu kurz und wurde (leider auch von mir) oftmals als uninteressant abgestempelt. Hoffen wir, dass es durch Newt Scamander endlich ein wenig an Ruhm gewinnt.
Ebenso gefallen haben mir die Überlegungen zum sprechenden Hut und seinen Fehlentscheidungen. Über die Hutklemmer hatte ich zwar erst vor kurzem mit einer Freundin gesprochen, aber es war nochmals schön nachzulesen, dass es eben Menschen gibt, die nicht ganz eindeutig in ein Haus einsortiert werden können. Mir persönlich fällt es auch immer noch schwer, mich eines der vier Häuser zuzuschreiben, und ich denke, da geht es vielen so (mal abgesehen von der großen Gryffindor-Sympathie, aber das zählt in meinen Augen nicht).
Was nicht so?
Der Artikel zu den Zeitumkehrern hat in meinen Augen den kompletten Inhalt von Harry Potter and the Cursed Child zunichte gemacht. Jetzt kann ich wirklich nicht mehr glauben, dass Frau Rowling das Script abgesegnet hat. Da passt so einiges nicht.
Die kleinen Biografien zu den versteckten Helden des Potter-Universums haben mir am besten gefallen. Ich hätte mir statt der Erzählung zu Trelawney gern jemand anderes gewünscht (warum beispielsweise nicht endlich mal ein wenig mehr zu Charlie Weasley erfahren, der irgendwie immer da war, wenn man ihn brauchte, aber nie eine echte Geschichte abbekam), aber die anderen beiden waren mir dagegen so wichtig, dass ich das letzte Kapitel für die Bewertung gern außen vor lasse.
Was war richtig toll?
In den Büchern hat sie mir eigentlich nie viel bedeutet, aber McGonagalls Geschichte war so bittersüß, dass ich sie jetzt mit anderen Augen sehe. Meine neutrale Haltung ihr gegenüber ist einer immensen Achtung gewichen (ja, ich nehme das sehr ernst ;) ).
Noch mehr Herzschmerz hatte ich eigentlich nur bei Lupin. Verdammt, ich liebe diesen Charakter und kann Tonks damit vollkommen verstehen. Das Leid zieht sich durch sein ganzes Leben und dennoch ist er eine so liebenswürdige und gütige Person geworden. Sein Kapitel hat mich ziemlich traurig gestimmt, aber es war schön, endlich mehr über ihn zu erfahren.
Was nicht so?
Trelawney hatte für mich in diesem Dreiergespann nichts zu suchen, aber da mögen sich die Geister vielleicht scheiden. Meine Einstellung zu ihr hat sich sogar noch etwas verschlechtert, aber es war interessant zu erfahren, dass sie eine Ravenclaw war. Sind halt doch nicht nur Genies, obwohl sie sich natürlich recht schlau durchs Leben mogelt.
Die Kurzgeschichten rund um Politik und.... ja was eigentlich?.... in meinen Augen war dieses Büchlein nicht nur das schwächste der Reihe, sondern auch ein ziemlich durcheinandergeratenes Chaos. Ich finde es einerseits toll, dass man die Machtverhältnisse im Ministerium etwas näher beleuchtet, schließlich beinhaltet dies auch, dass Frau Rowling sich wirklich viele Gedanken über das Potter-Universum gemacht hat, aber man hätte diesen Band vielleicht etwas interessanter gestalten können.
Was war richtig toll?
Auch wenn man natürlich lieber etwas über geliebte Charaktere erfährt, so waren die Kapitel über Umbridge und Slughorn doch sehr informativ und gefielen mir damit richtig gut. Ich hätte mir für dieses Buch mehr solcher Kurzbiografien gewünscht, um das Thema Macht und ihre Formen noch etwas mehr auszuschmücken. Etwas über Grindelwald wäre doch nicht schlecht gewesen.
Klar, jeder von uns würde gern in Harrys Welt leben, aber dieses Büchlein beweist auch, dass nicht nur Muggel, sondern auch Zauberer ihre Schwächen haben. Das Kapitel zu Askaban und seiner Entstehung ist ein gutes Beispiel dafür.
Was nicht so?
Wie bereits erwähnt, wirkte das Buch ein wenig zusammengewürfelt auf mich. Der rote Faden kam mir spätestens bei den Poltergeistern abhanden, die man doch sicherlich durch etwas Ernsteres hätte ersetzen können und auch das kurze Kapitel zu Quirrell fühlte sich für mich wie ein uninteressanter Lückenfüller an.
Die Aufzählung der einzelnen Minister war in meinen Augen überflüssig. Klar, man hätte sie alle aufzählen und damit ein bis zwei Seiten verschwenden können, aber zu jedem auch noch etwas Kurzes zu schreiben, war doch eine zu große und langweilige Platz- und Geldverschwendung.