Künstler: Emily Barker
Albumname: Sweet Kind Of Blue
VÖ: 19.05.2017
Emily Barker hat es mit ihrer Arbeit schon zu BBC-Titelmusik gebracht. „Sweet Kind Of Blue" ist das dritte Album der gebürtigen Australierin, die einst ein Teil der berühmten Revival-Tour von und mit Chuck Ragan war. Ihre Stimme ist ausdrucksstark und hat Soul-Anklänge. Vor allem in ruhigen Momenten wie „No. 5 Hurricane" erinnert Emily Barker dabei durchaus an Katie Melua. Und dann ist da noch der Satz in „If We Forget To Dance", der besagt: „Close the door, let's put a record on." Und das ist ja eigentlich immer eine gute Idee.
Künstler: Caspian Sea Monster
Albumname: Caspian Sea Monster
VÖ: 19.05.2017
Vor rund fünf Jahren taten sich einige Chemnitzer Musiker unter dem Namen Caspian Sea Monster zusammen, nun ist ihr Debüt-Album draußen. Alle Songs darauf sind um die fünf oder sechs Minuten lang und kleine Kunstwerke in sich. Viele sind komplex aufgebaut und sehr druckvoll, andere wie „My Line" oder „The Trembling" fangen ruhig an und brechen zum Ende hin aus. „Razing Words" ragt auf dem selbstbetitelten Werk heraus. Und wovon handelt das Album laut Band? „Von mehr als nur der Liebe. Aber auch von der Liebe." Aha.
Künstler: Jade Jackson
Albumname: Gilded
VÖ: 19.05.2017
Elf Song sind drauf, auf dem Debüt-Album „Gilded" von Jade Jackson. Die junge Sängerin aus Kalifornien hört sich darauf häufig recht entspannt an, die Texte stehen manchmal jedoch im Kontrast dazu. Auf „Bridges" klingt sie sogar sehr flehend. Insgesamt ist „Gilded" voller schöner Musik, die keinem wehtut, der aber manchmal der Wiedererkennungswert fehlt.
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