Künstler: Alexa Feser
Albumname: Zwischen den Sekunden
VÖ: 21.04.2017
Alexa Feser hat ihrem neuen Album einen Semi-Hit vorausgeschickt: „Wunderfinder" (zusammen mit Rapper Curse) hat ihr vorab zumindest einiges an Airplay beschert. Auf „Zwischen den Sekunden" bedient die 37-Jährige alle Klischées des deutschen Befindlichkeitspops. Jan Böhmermann hätte mit seinen Stichworten „Menschen Leben Tanzen Welt" jedenfalls sehr schnell Bingo. Immerhin: Wem das gefällt, der darf sich auch noch über fünf Akustik-Versionen freuen.
Künstler: Tabeah
Albumname: Stars At Eye-Height
VÖ: 21.04.2017
Das Debüt-Album von Tabeah ist gewissermaßen ein Phänomen: Denn obwohl sie „Stars At Eye-Height" ganz klar als Gesamtkunstwerk angelegt hat, hat jeder Song seinen eigenen Charakter. Auch Streicher und Bläser mischen mit, „Roar Loud And Fly" könnte sogar ein (achtminütiger) Bond-Song sein. Die vorherrschende Stimmung auf dem Album ist allerdings ruhig, die insgesamt zwölf Songs winden sich über eine Stunde lang. Spannend.
Künstler: Tim Vantol
Albumname: Burning Desires
VÖ: 21.04.2017
„I'm restless, but I'm satisfied": Dieser Satz aus dem Song „Restless" von Tim Vantol kann im Prinzip symbolisch für das ganze Album „Burning Desires" stehen. Der Singer/Songwriter aus Amsterdam schafft eine starke Mischung aus eher aufbauender Musik und eher nachdenklichen Texten. Dazu ist er, wie im Titeltrack, auch mal sehr rockig unterwegs - zudem noch mit Ingo von den Donots als Gastsänger. Und dann ist da noch dieses herrliche Zitat von Tim Vatol aus dem Pressetext: „Man muss nicht der begnadetste Künstler sein. Aber letzten Endes ist es deine Story. Und es gibt niemanden, der sie besser erzählen kann."