Künstler: Martha Wainwright
Albumname: Goodnight City
VÖ: 25.11.2016
Die Hälfte der Songs auf „Goodnight City" hat Martha Wainwright selbst geschrieben, die anderen steuerten Freunde wie Beth Orton und Glen Hansard bei. Das Album kann aber trotzdem nicht restlos überzeugen: Zwar ist Martha Wainwrights Stimme angenehm zu hören, insgesamt fehlt aber das gewisse Etwas. Die Songs plätschern gefällig dahin, schlafen zwischendrin nahezu komplett ein („Look Into My Eyes") oder enden in Geschrei („Before The Children Came Along"). Das kann die Schwester von Superstar Rufus Wainwright deutlich besser.
Künstler: Keegan
Albumname: Famous Last Words
VÖ: 25.11.2016
Powerpop aus Köln: Die Band Keegan hat mit „Famous Last Words" bereits ihr viertes Album am Start. Die 16 Songs sind geradlinig und rockig, kaum einer ist dabei länger als drei Minuten. Eines von vielen Beispielen für druck- und kraftvollen Sound ist „Let It Ride".
Künstler: Katharina Busch
Albumname: Blue Silver Diamond Light
VÖ: 25.11.2016
Wie auf einer Perlenkette reihen sich die Songs von Katharina Busch auf ihrem neuen Album „Blue Silver Diamond Light" auf. Die schöne Stimme der Deutschen, die in der Schweiz lebt, zieht sich durch alle zwölf Songs, die Single „One Day" ist der stärkste von allen. Der Titeltrack ist dagegen erstaunlich düster. Musik, mit der man es sich im Herbst gemütlich machen kann.
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