SCHNELLDURCHLAUF (4): Hurts, Ryan Adams, Wanda

Von Bleistiftrockerde
In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf" werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Hurts, dem Cover-Gott Ryan Adams und den Senkrechtstartern aus Österreich, Wanda.

Künstler: Hurts
Albumname: Surrender
VÖ: 09.10.2015

Die aktuellen Synthie-Pop-Könige mit ihrem dritten Album. Der Einstieg mit dem Titeltrack „Surrender" ist zwar holprig, aber danach dominieren die Hurts-typischen Töne. Die sind mal stark wie auf „Some Kind Of Heaven", gehen aber auch mal daneben („Lights").

Künstler: Ryan Adams
Albumname: 1989
VÖ: 21.09.2015 (Download) / 30.10.2015 (CD)

Er hat seine Ankündigung wahr gemacht: Ryan Adams hat seine Version des Taylor-Swift-Albums „1989" aufgenommen. Die klingt allerdings nicht wie von ihm beschrieben nach den Smiths. Besser: Sie klingt nach Ryan Adams. Was kann dieser Mann eigentlich nicht?

Künstler: Wanda
Albumname: Bussi
VÖ: 02.10.2015

Die Senkrechtstarter aus Österreich machen mit „Bussi" genau da weiter, wo sie mit „Amore" aufgehört haben: Mit Schmäh und dem immer wieder durchscheinenden Prollfaktor garnierter Austro-Pop, der meistens nicht mehr braucht als „1, 2, 3, 4 - es ist so schön bei dir".