Albumname: Honeymoon
VÖ: 18.09.2015
Die Königin des Selbstmitleids badet 14 Songs lang in ihrer Melancholie. Immerhin gibt es einige herausragende Songs („High By The Beach", „Salvatore"), bevor das Zuhören nach einiger Zeit dann doch anstrengend wird. Aber was solls: Man kann ja nicht immer nur gute Laune haben.
Albumname: Didn't He Ramble
VÖ: 18.09.2015
Der als Straßenmusiker im Film „Once" berühmt gewordene Sänger bedient mit seinem zweiten Soloalbum das Klischee des traurigen Singer/Songwriters ein bisschen zu sehr. Nach sehr schleppendem Beginn geht er erst im stark aufgebauten „Her Mercy" richtig aus sich heraus. Danach wechseln sich interessante und einschläfernde Stücke ab. Also leider kein neues „Falling Slowly" in Sicht.
Albumname: II
VÖ: 25.09.2015
Ilse DeLange hat erneut renommierte Künstler um sich gescharrt, um einen Nachfolger für das starke Debütalbum aufzunehmen. Und das ist mehr als gelungen: Sympathischer Folkpop, der sowohl daheim auf den Kopfhörern als auch unterwegs auf einer langen, leeren Landstraße vollkommen überzeugt. Aus den vielen guten Songs ragt die Single „We Don't Make The Wind Blow" zudem noch mal heraus.