SCHNELLDURCHLAUF (286): Stu Larsen, Jarle Skavhellen, The Holy

Von Bleistiftrockerde
In der losen Rubrik "Schnelldurchlauf" werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit dem Vagabunden Stu Larsen, Americana von Jarle Skavhellen und Indie-Rock von The Holy.

Künstler: Stu Larsen
Albumname: Marigold
VÖ: 03.04.2020

Singer/Songwriter Stu Larsen stammt aus Australien, ist aber seit Jahren ein Vagabund. Dass er neben der Musik auch als Fotograf unterwegs ist, bringt er auf dem Cover seines neuen Albums "Marigold" quasi nebenbei unter. Das Werk ist sehr vielseitig: Zwischendurch sind Tracks wie "Whisky & Blankets" sehr optimistisch angelegt, aber häufig ist er eben doch der Singer/Songwriter mit dem gebrochenen Herzen ("Je Te Promets Demain"). Als Kernstück des starken Albums sticht "Wide Awake & Dreaming" mit wunderschöner Streicher-Unterstützung hervor.

Künstler: Jarle Skavhellen
Albumname: Northern Lights [EP]
VÖ: 17.04.2020

Der norwegische Singer/Songwriter Jarle Skavhellen hat 2018 mit seiner Debüt-EP "The Ghost In Your Smile" überzeugt. Seine neue EP ist zum großen Teil in Portland entstanden und hat demnach deutlichen Americana-Einfluss. Auch das steht Skavhellen gut, hinzu kommt seine wunderbar beruhigende Stimme. Gutes Mini-Album mit vier neuen Songs.

Künstler: The Holy
Albumname: Mono Freedom
VÖ: 17.04.2020

Das finnische Quintett The Holy veröffentlicht mit "Mono Freedom" sein zweites Album. Es bietet schönen Indie-Rock, der in den besten Momenten wie "Twilight Of The Idiots" starke Euphorie versprüht, manchmal aber auch etwas zu beliebig daherkommt. "Mono Freedom" ist laut Band übrigens "eine fiktive Geschichte über die Übernahme der Erde durch Mutter Natur und darüber, wie die letzten Menschen ihre Sachen packen, eine Rakete bauen und zum nächsten schwarzen Loch fliegen" - guck mal an.

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