SCHNELLDURCHLAUF (275): Soccer Mommy, Karo Lynn, Michel van der Aa & Kate Miller-Heidke

In der losen Rubrik "Schnelldurchlauf" werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit der produktiven Soccer Mommy, wunderbarer Musik von Karo Lynn und der Kooperation von Michel van der Aa & Kate Miller-Heidke.

SCHNELLDURCHLAUF (275): Soccer Mommy, Karo Lynn, Michel van der Aa & Kate Miller-HeidkeKünstler: Soccer Mommy
Albumname: Color Theory
VÖ: 28.02.2020

Hinter dem Pseudonym Soccer Mommy steckt Sophie Allison aus Nashville. "Color Theory" ist bereits ihr viertes Album seit 2016. Ihre Stücke sind deutlich länger als radiotaugliche Popsongs, verdienen sich den Begriff "poppig" aber dennoch. Obwohl der Inhalt des Albums sehr schwer ist, denn Allison setzt sich mit den anhaltenden psychischen und familiären Problemen, die sie seit ihrer Pubertät prägen, auseinander. Starker Höhepunkt ist der Song "Yellow" über ihre Mutter.

SCHNELLDURCHLAUF (275): Soccer Mommy, Karo Lynn, Michel van der Aa & Kate Miller-HeidkeKünstler: Karo Lynn
Albumname: Outgrow
VÖ: 28.02.2020

"Come closer", fordert Karo Lynn die Zuhörer im Opener von "Outgrow" auf. Und man möchte der Bitte der Songwriterin aus Leipzig sofort Folge leisten. Ihre Songs sind durchgehend wunderbar, besonders ihre tolle dunkle Stimme setzt sich im Ohr fest. An der Stimmung ändert sich über die elf Tracks nicht viel - aber warum sollte es auch?

SCHNELLDURCHLAUF (275): Soccer Mommy, Karo Lynn, Michel van der Aa & Kate Miller-HeidkeKünstler: Michel van der Aa & Kate Miller-Heidke
Albumname: Time Falling
VÖ: 28.02.2020

Niederlande meets Australien: Komponist Michael van der Aa hat sich mit Kate Miller-Heidke zusammengetan, die vielen noch von ihrem Auftritt beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv ein Begriff sein dürfte. Auf "Time Falling" haben die beiden elf Songs gepackt, die mal spannend sind, aber auch ihre Längen haben. Ähnlich verhält es sich mit der kraftvollen Opernstimme Miller-Heidkes, die mal sakral wirkt und mal doch etwas nervt. Auch wenn das Album nicht durchgehend überzeugen kann: Sollten Nightwish mal wieder eine neue Sängerin brauchen, könnten sie mit Sicherheit mal bei Kate Miller-Heidke durchklingeln.

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