Künstler: Kakkmaddafakka
Albumname: Diplomacy
VÖ: 22.03.2019
Ach ja, Kakkmaddafakka. Bei der norwegischen Band ist es auch mit "Diplomacy" die alte Leier: Auf Platte ist sie einfach lange nicht so gut wie live. Der neue Longplayer ist dabei selbstverständlich keine komplette Enttäuschung und der Bezug auf "Forever Young" in "The Rest" sehr charmant. Aber die Energie ihrer Shows können die sechs so herrlich krawalligen Musiker auch auf "Diplomacy" nicht einfangen.
Künstler: H-Burns
Albumname: Midlife
VÖ: 29.03.2019
2017 hat uns H-Burns bereits mit seiner Platte "Kid We Own The Summer" beeindruckt. Für "Midlife" hat er sich starke Unterstützung geholt, beispielsweise Earl Harvin von Tindersticks am Schlagzeug, Kate Stables von This ist das Kit an seiner Seite für Gesang und Noah Georgeson, der für den Mix verantwortlich zeichnete. Und sie alle haben gemeinsam richtig gute Arbeit geleistet. "Midlife" ist ein starkes Singer/Songwriter-Album mit allerlei Zusätzen wie dem sanften Duett "Sister". "Friends" ist dagegen ein schönes kleines Stückchen über Einsamkeit.
Künstler: Chris Cohen
Albumname: Chris Cohen
VÖ: 29.03.2019
Auf seinem neuen, selbstbetitelten Album verarbeitet Chris Cohen unter anderem seine Familiengeschichte - seine Eltern trennten sich nach 53 Jahren Ehe, während er an diesem Werk arbeitete. Es ist fast paradox, dass der Amerikaner die meiste Zeit über entspannt klingt und vor allem stimmlich auch an die Solo-Songs von Erlend Öye erinnert. An manchen Stellen schleppt sich "Chris Cohen" dann leider auch etwas dahin, ist aber mitnichten eine Enttäuschung.
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