Künstler: All The Luck In The World
Albumname: A Blind Arcade
VÖ: 23.02.2018
All The Luck In The World sind mittlerweile nach Berlin gezogen, haben ihr Album "A Blind Arcade" aber noch in einem Holzschuppen in den abgelegenen Bergen ihrer Heimat Irland geschrieben. Dabei herausgekommen ist verträumter Indie-Pop, bei dem einem in diesen kalten Tagen schön warm ums Herz werden kann. Auf den 45 Minuten gibt es keinen einzigen Ausfall. Einen Anspieltipp haben wir trotzdem: den Opener "Landmarks".
Künstler: Crimer
Albumname: Leave Me Baby
VÖ: 23.02.2018
Schon das Album-Cover von Crimers "Leave Me Baby" ist herrlich trashig - passend zu seinem zwischen Achtziger und Neunziger Jahren pendelnden Sound. Der Schweizer Sänger hat eine erstaunlich düstere Stimme und versucht damit gerne mal, wie eine Ein-Mann-Version von Depeche Mode zu klingen. Dazu gibt es deftigen Synthie-Sound. Sofort im Ohr bleibt die Single "Hours". Ein Debüt-Album, das wie aus der Zeit gefallen wirkt, aber gerade deshalb auch aufzufallen weiß.
Künstler: Antje Schomaker
Albumname: Von Helden und Halunken
VÖ: 23.02.2018
Sängerin Antje Schomaker hat auf ihrem Album "Von Helden und Halunken" die gesamte Gefühlspalette zu bieten: Es beginnt euphorisch ("Aller guten Dinge"), geht über in Sehnsucht ("Bis mich jemand findet") bis hin zu Schmerzen ("Von Helden und Halunken"). "Das Leben ist kein Tomte-Song", stellt sie schließlich in "Für einen Funken Euphorie" fest. Und dann wären da auch noch herrliche Wortschöpfungen wie der "Marmeladenglasmoment". Spannendes Album.
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