SCHNELLDURCHLAUF (114): Movements, Wes Swing, Mark Geary

Von Bleistiftrockerde
In der losen Rubrik „Schnelldurchlauf" werden aktuelle Alben unter die Lupe genommen und in einigen Sätzen rezensiert. Dieses Mal mit Indie-Rock der Movements, einem sehr persönlichen Album von Wes Swing und dem Erzähler Mark Geary.

Künstler: Movements
Albumname: Feel Something
VÖ: 20.10.2017

Eine spannende amerikanische Rockband gibt ihr Album-Debüt: Die Movements veröffentlichen „Feel Something". Ihr Indie-Rock ist insgesamt sehr lebhaft und facettenreich, manchmal (wie bei „Fever Dream") allerdings auch mal etwas ruhiger. Nur die Schrei-Passagen, die die Movements immer wieder einbauen, nerven dann doch ein bisschen.

Künstler: Wes Swing
Albumname: And The Heart
VÖ: 20.10.2017

Nicht irritieren lassen: Mit Swing-Musik hat man es auf dem Album „And The Heart" von Wes Swing absolut nicht zu tun. Der Singer/Songwriter vertont eine Depression, in der er lange gefangen war. Dementsprechend ist das Album alles andere als fröhlich. Mit „Missing Winter" ist der beste Song direkt am Anfang zu finden. Aber auch der Rest ist wunderbar melancholisch und schonungslos persönlich. Man muss sich als Zuhörer nur richtig darauf einlassen.

Künstler: Mark Geary
Albumname: The Fool
VÖ: 20.10.2017

„Happy songs make me sad" ist eine der Aussagen des neuen Albums von Mark Geary. Der irische Singer/Songwriter, der schon viele Alben und Liveauftritte auf dem Buckel hat, ist ein herrlicher Erzähler und schafft bei Songs wie „Dandelion" eine sehr entspannte Atmosphäre. Ein weiteres Highlight ist „Battle Of Troy", während der fast sechsminütige Titeltrack „The Fool" etwas enttäuscht. Dennoch überwiegt der positive Gesamteindruck.

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