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GTL | 11.6.2014 | Kommentare (0)
Schmutziger Stein statt schönem Schein: Die Mahü nimmt Gestalt an
Es ist soweit, das erste Stückerl der Neuen Mahü nimmt Gestalt an und man erkennt schon langsam, worauf man sich zu freuen hat.
Die Kreuzung Schottenfeldgasse/Webgasse wurde eröffnet (http://www.dialog-mariahilferstrasse.at/baustellen-informationen/) und alle, die sich gefreut haben, nun weniger "im Kreis geschickt zu werden" wenn sie vom 7. in den 6. wollen, lernen plötzlich auf ihrer Fahrt die Seidengasse im 7. und den idyllischen Loquaiplatz im 8. kennen, die bislang vom Durchzugsverkehr verschont wurden.
Pikanterweise wird der Verkehr an beiden Stellen an öffentlichen Schulen vorbeigegeführt, die bislang davon verschon geblieben sind, aber hier wird verkehrsberuhigt, auf wes Kosten auch immer.
Zitat: Mariahilfer Straße Neu > Projekt > die Vision
Aber auch das gesamte Gebiet, inklusive Seiten- und Querstraßen erfährt eine Verkehrsberuhigung und Entschleunigung.
Aber eigentlich wollte ich Ihnen einen Blick auf die fertiggestellte Kreuzung Schottenfeldgasse/Webgasse erlauben, wo schon am Tag nach der Eröffnung der Gummiabrieb schöne schwarze Streifen auf dem frischen Steinpflaster hinterließ. Im hellen Sonnenlicht blendet die Fläche trotzdem so stark, dass man seine Augen zukneifen muss,
aber vielleicht ist das auch Teil der Vision:
Um die Neue Mahü genießen und an den Visionen der Grünen Verkehrspolitik teilhaben zu können, muss man wohl die Augen verschliessen, dann wird alles wieder gut.