Sie sorgen garantiert für einen Aufmerksamkeit erregenden Auftritt: Schuhe mit dem gewissen schmückenden Extra. Sei es ein üppiges Bling-Bling aus Kristallen, Perlen und Pailletten am Absatz oder eine edle Blüte aus Swarovski-Steinen vorne auf der seidenen Schuhspitze: Solch ein Luxus für den Fuß ist für Society-Ladies und It-Girls mit exklusivem Lifestyle ein Must-Have. Das kostet schon mal ein kleines Vermögen. richtigTeuer.de hat bei Schuhdesignern nach Haute Couture für die Füße gesucht – und wahre Schmuckstückchen gefunden.
Die Schuhe – und der Schuhtick
Zeigt her eure Schuhe – ich sage, wer ihr seid
Gruppenzugehörigkeit und gesellschaftliche Stellung kommen seit dem Altertum durch die Fußbekleidung zum Ausdruck: Den Pharaonen im Alten Ägypten allein war es vorbehalten, Sandalen aus Gold- oder Silberblech zu tragen. Das Volk ging barfuss. Size matters – zumindest spielte die Schuh-Größe im Mittelalter eine aussagekräftige Rolle und nahm Einfluss auf das Design: Die Länge der Spitze der damals „angesagten“ Schnabelschuhe gab Aufschluss über die Standeszugehörigkeit. Sie ahnen es schon: Je länger, desto wichtiger.
Absatzformate: Hoch, höher, High Heel
Gilt das auch für die Höhe? Vielleicht. Jedenfalls wurde irgendwann ab dem 13. Jahrhundert ein Keil unter die Schuhsohle gesetzt. Der Absatz war geboren – und zwar gleichberechtigt beim Damen- wie beim Herrenschuh. Genau geklärt ist der Ursprung nicht. Fest steht: Der Absatz hatte zunächst eher praktischen Nutzen – entweder, um sich beim Reiten mit dem Absatz quasi in den Steigbügel einzuhaken, oder weil er im Mittelalter vor dem Dreck in den Straßen schützte. Von „praktisch“ kann bei der Schuhmode im Venedig Mitte des 16. Jahrhunderts allerdings nicht mehr die Rede sein: Auf 40 Zentimeter hohen Sockelschuhen stöckelten Damen der besseren Gesellschaft damals durch die Gassen – ohne Hilfe von Dienerinnen ging das nicht.
Schuhe als Luxusobjekt der Gegenwart
Schuhschmuck in Schwarz und Gold
Rochas – da
Hacke, Spitze, hoch das Bein: Aschenputtel-Pumps mit Swarovski-Kristallen
Echt edles Schuhwerk – wie für Prinzessinnen gemacht – hat richtigTeuer.de bei Dolce & Gabbana entdeckt: in der Pumps-Reihe „Rainbow-Lace“. Das mit dem Regenbogen ist nicht übertrieben, denn die Modelle aus feiner Taormina-Spitze gibt es als flache Ballerina-Slipper, mit zwei Absatzhöhen (sechs und neun Zentimeter) und in vielen Farbtönen von zartem Beige bis sanftem Bleu und von dezentem Pink-Rosé bis sattem Purple.
Satin und Seide – darauf stehen Society-Ladies
Die Sohle innen ist aus Satin in entsprechender Farbe, das Futter unter anderem aus Ziegenleder und Seide. Die Schuhe sind vorne mit rauchgrauen und transparenten Swarovski-Kristallen besetzt, die in Blütenform arrangiert sind. Damit könnte sich Aschenputtel auf jedem Ball sehen lassen. Ob sie sich den Prinzessinnen-Schuh leisten könnte? Er kostet 575, 645 beziehungsweise 695 Euro.
Ruckediguh – Perlen am Schuh!
Während das italienische Designer-Dreamteam auf glitzernde Kristalle setzt, integriert der deutschstämmige Schuh-Couturier Nicholas Kirkwood Perlen in sein Fußwerk, das er in Großbritannien kreiert. In der Frühlingskollektion ging er die Sache mit dem Schmuck spielerisch an: bei der Pacman-Sandale mit Plateau-Sohle. Eine große, blaue Perle befindet sich unter dem zwölf Zentimeter hohen Absatz – das kostet (umgerechnet zum Nach-Brexit-Kurs) etwa 453 Euro (Stand: 28. Juni 2016).
Die Perlenkette: ein Klassiker, aber neu für den Fuß
Der Artikel Schmucke Schuhe von Meistern der Schuh-Couture erschien zuerst hier richtigteuer.de.