Dabei handele es sich aber nicht etwa um den Master-Schlüssel, sondern schon um individuell für Opfer des Krypto-Trojaners erzeugte Schlüssel. Diese Werkzeuge zum Retten der eigenen Daten sollen aber nur bei Betroffenen auftauchen, die sich eine ganz bestimmte CryptXXX-Variante eingefangen haben, die man daran erkennt, daß sie verschlüsselte Dateien mit der Namenserweiterung .crypz und .cryp1 versieht.
Warum der Schlüssel bei diesen Varianten ohne Bezahlung auftaucht, ist nicht klar. Lawrence Abrams von Bleepingcomputer.com vermutet, dass es sich um eine Fehlfunktion auf den Servern der Drahtzieher hinter dem Trojaner handelt. Viel Glück!