Schlittenfahren bedeutet Spaß für Jung und Alt

Von Sportprediger @Sportprediger

Wer erinnert sich nicht gerne daran, wie er als Kind mit dem Schlitten kleinere und größere Hügel hinuntergesaust ist? Was spricht dagegen, es auch als Erwachsener zu tun? Schlittenfahren macht einfach Spaß und ist ein Sport, der Jung und Alt in der Wintersaison hinterm Ofen hervorlockt. Kaum lockt die weiße Pracht, da sieht man auch schon zahlreiche Schlittenliebhaber auf den besten Hügeln der Stadt. Und wer ganz besonders wild auf dieses Vergnügen ist, freut sich schon auf den nächsten Winterurlaub, der garantiert in einer schneereichen Gegend verbracht wird. Da kann man sich dann beim Schlittenfahren mal so richtig austoben und neue Dimensionen entdecken. Das geht natürlich nur mit dem richtigen Schlitten. Und das Angebot an tollen Schlitten, mit denen der Spaß erst richtig losgeht, ist mehr als vielseitig. Es gibt Schlitten aus Kunststoff und Holz, Bobs und Sportrodel oder den klassischen Schlitten, den viele noch aus Kindertagen kennen. Spezielle Modelle für Kinder sorgen dafür, dass auch die Jüngsten schon sicher auf dem Schlitten unterwegs sind. Da fällt die Auswahl nicht leicht. Zum Glück gibt es Fachgeschäfte, die beratend zur Seite stehen und in denen wirklich jeder den richtigen Schlitten findet. Und mit dem kann es dann so richtig losgehen mit dem Wintervergnügen.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Schlittens achten?

Der Kauf eines Schlittens ist gar nicht so einfach, wenn man nicht genau weiß, worauf man achten sollte. Zum Glück hilft der Fachmann weiter – im Fachgeschäft können Sie sich in Ruhe beraten lassen. Der Fachverkäufer kennt sich mit allen Schlitten gut aus und fragt vor allem danach, welchem Zweck der Schlitten dienen soll. Je nach Ihren Bedürfnissen rät er dann zu einem gemütlicheren oder sportlicheren Modell oder bietet einen Schlitten an, der besonders für Kinder gut geeignet ist. Wer auf den Kauf vor Ort verzichten möchte, findet natürlich auch im Internet jede Menge Möglichkeiten, einen Schlitten zu kaufen. Hier fehlt die Beratung, deshalb sollte man einige Grundlagen beim Kauf beachten. Zuallererst ist wichtig, dass der Schlitten gut verarbeitet ist. Er soll ja ein paar Jahre Freude machen und den Belastungen bei einer rasanten Schlittenfahrt ohne Probleme standhalten. Die sehr günstigen Modelle tun dies eventuell nicht, deshalb sollte man im Zweifel etwas mehr Geld anlegen. Gut beraten ist man in jedem Fall mit dem Kauf eines Markenproduktes. Bekannte Schlittenmarken sind zum Beispiel Gloco, KHW und Kathrein. Produkte dieser Hersteller sind qualitativ hochwertig – mit dem Kauf macht man sicher keinen Fehler, zumal alle genannten Marken zahlreiche unterschiedliche Modelle herstellen, unter denen man wählen kann. Aber natürlich gibt es auch unter den Preisknüllern immer mal wieder einen gut verarbeiteten Schlitten. Grundsätzlich sollten bei Schlitten alle Teile so verarbeitet sein, dass keine harten Kanten herausstehen, die Verletzungsgefahr bergen. Außerdem sollte der Schlitten auch härteren Belastungen bei rasanten Fahrten standhalten – dementsprechend robust muss das Modell auch sein. Wenn alle diese Voraussetzungen gegeben sind, steht dem Schlittenvergnügen nichts mehr im Weg.

Welcher Schlitten für wen?

Grundsätzlich sind mehrere verschiedene Schlittenmodelle im Angebot, die an die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen angepasst sind. Es gibt die klassischen Schlitten aus Holz, Bobs und Sportrodel. Für welchen Schlitten man sich entscheidet, hängt zum einen davon ab, welche speziellen Bedürfnisse er erfüllen soll. Zum anderen ist es auch eine Frage der Vorlieben. Manche Schlittenliebhaber schwören auf Schlitten aus Holz, während andere die Modelle aus Kunststoff bevorzugen. Der folgende Artikel stellt die unterschiedlichen Schlittenmodelle vor und gibt einige Tipps, für wen sie geeignet sind.

Schlitten aus Holz

Wer einfach nur die Hügel hinuntersausen will und sich ein möglichst unkompliziertes Schlittenvergnügen wünscht, der ist mit einem klassischen Schlitten aus Holz gut bedient. Es gibt Modelle, die für einen und Modelle, die für zwei Fahrer geeignet sind. Die Holzschlitten sind stabil und bieten langjähriges Schlittenvergnügen. Damit macht sicher keiner etwas falsch, der sich einen Schlitten anschaffen möchte, den er jeden Winter wieder aufs Neue herausholen möchte und der dann schnell fahrbereit sein soll.

Sportrodel

Sportler sollten zu einem etwas schnittigeren Modell greifen, das unter der Bezeichnung Sportrodel im Angebot ist. Die Sportrodel sind von der Form und Verarbeitung her für das schnellere Schlittenvergnügen gemacht und bieten Liebhabern rasanterer Fahrten den richtigen Untersatz, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Dafür sorgen die ergonomische Form und der tiefe Schwerpunkt. Auch optisch machen diese Schlitten etwas her, denn man sieht ihnen auf Anhieb an, dass sie für Sportler und Liebhaber schnellerer Geschwindigkeiten gemacht sind.

Bobs

Bei den Bobs aus Kunststoff gibt es zahlreiche Modelle. Je nach Gestaltung und Form sind die Bobs für gemütlichere oder auch für sportliche Fahrten geeignet. Die Sportbobs sind deutlich schnittiger und dementsprechend schnell. Die Auswahl an Bobs im Handel ist groß – viele Modelle bieten Extras wie ein besonderes Beleuchtungssystem, mit dem sie auch in der Dunkelheit gut erkennbar sind.

Schlitten für Kinder

Für Kinder gibt es besondere Modelle, die zum Teil mit speziellen Lehnen ausgestattet sind, die die jüngeren Kinder vorm Herabrutschen bewahren sollen. Viele Anbieter haben auch Sets im Programm – der Schlitten und die Stützlehne für Kinder können hier in einem gemeinsamen Paket erworben werden. Auch die Sportmodelle gibt es schon für Kinder und Jugendliche. Die Marke Kathrein hat beispielsweise einige Modelle für den Nachwuchs im Programm, mit denen er auch schon ganz schön sportlich unterwegs sein kann. Auch Bobs gibt es schon für Kinder. Für die Kleinsten sind sowohl Sportbobmodelle als auch etwas langsamere Varianten für Anfänger im Angebot.

Spaß mit dem richtigen Schlitten

Die große Auswahl an Schlitten macht es nicht einfacher, das richtige Modell zu finden. Aber es lohnt sich, sich ein wenig länger Gedanken zu machen, welcher Schlitten es sein soll. Abgesehen davon macht es auch Spaß, sich das bunte Angebot genauer anzusehen, die verschiedenen Modelle zu entdecken und sich über die Extras zu freuen, die so mancher Händler im Programm hat. Und wenn die Entscheidung allzu schwer fällt, spricht ja auch nichts gegen den Zweit- oder Drittschlitten. Sobald mindestens ein Schlitten im Haus ist, fehlt jedenfalls nur noch der Schnee. Und dann kann es so richtig losgehen mit dem winterlichen Schlittenvergnügen. Schnell den besten Rodelhügel ausfindig machen, Handschuhe an, Schlitten geschultert und nichts wie ab ins Vergnügen.