Bäume gefällt um Aussicht zu geniessen
Manchmal ist es echt nicht wahr was man so zu lesen bekommt und bei manchen Schlagzeilen kann man sich schon fragen, was bei manchen Leuten so durch den Kopf geht. So auch bei den neuesten aus der Gegend um Blenheim.
Während eines Routinechecks der Campingplätze durch DoC Mitarbeiter wurde festgestellt, dass am Campingplatz in Robin Hood Bay ( nördlich von Blenheim) jemand ein paar Bäume umgelegt hatte; wahrscheinlich um die Aussicht auf das Meer besser geniessen zu können. Insgesamt sind vier Bäume abgeholzt worden, was einem zunächst nicht gerade schlimm anmuten mag.
Aber wenn man erstmal weiss, dass diese Bäume und Büsche gepflanzt wurden, um den Campingplatz und dessen Benutzer vor den zum Teil heftigen Winden zu schützen und dass einheimische Bäume wesentlich länger brauchen als importierte Arten, um eine gewisse Grösse zu erlangen, dann wird einem schon klarer, warum DoC nun die Campingplätze verstärkt überwachen wird und Vandalen mit heftigen Strafen bedacht werden sollen.
Natur ist für Alle
Es ist traurig, dass es immer ein paar Leute gibt, die keinen Respekt vor der Natur oder dem Eigentum Anderer zu haben scheinen. Gerade für uns bei Sidetracks – und ich glaube, dass trifft auch auf alle unsere Besucher zu – ist es umso trauriger, da wir uns sehr bemühen, die Schönheit und Einzigartigkeit der Natur Neuseelandszu sehen und zu bewahren. Zum Glück sind diese Schlagzeilen nicht die Regel, eher die Ausnahme, und mit weiteren vorbeugenden Massnahmen der Gemeinden kann die Natur in ihrer ursprünglichen Form weiter erhalten und von allen genossen werden.
Autorin: Petra Alsbach-Stevens