Die Welt bleibt draußen. Vom Fenster aus scheint auch die Stadt zu kränkeln, so grau in grau und melancholisch, fast mitten im Juli. Wohin ist der Sommer? Was ist mit Leichtigkeit?
Also verbringe ich die Zeit in Decken und Kissen mit Tee, Film und Buch, vor mich hindösend. Was wohl der Rest der Welt macht, die Leute draußen, die Menschen in den Büros? Mir scheint von meinem Elfenbeinturm aus, dass ganz Paris brachliegen muss, so wenig Geräusche dringen herein. Das Telefon klingelt nicht. Die Nachbarn hört man nicht. Wie spät es wohl überhaupt ist?
Nur gut, dass F. einen guten Teil des Tages bei mir ist. Die Gespräche halten den Geist wach.
Was gibt es der Welt zu sagen? Nicht viel. Vielleicht: Gute Nacht.