Schlaflosigkeit – Was tun?

Erstellt am 24. Juni 2015 von Alexanderr

Ein Drittel der Deutschen leidet an Schlaflosigkeit. Die Auswirkungen davon sind für die Betroffenen sehr belastend. Da sich der Körper in einem permanenten Zustand des Schlafentzugs befindet, leiden viele unter Stress, Konzentrationsstörungen und einer erhöhten Aggressivität. Auf lange Sicht können sogar Depressionen und Burnout als Auswirkung der Erschöpfung entstehen.

Damit es nicht soweit kommt, informieren wir Sie über alles, was Sie im Zusammenhang mit Schlaflosigkeit wissen müssen. Wir geben Ihnen außerdem Tipps, wie Sie auch ohne Schlafmittel wieder erholsam schlafen können.

Schlaflosigkeit Ursachen

Schlaflosigkeit hat verschiedene Ursachen. Damit Sie wissen, wie Sie ihre Schlaflosigkeit behandeln können, ist es wichtig zu wissen, wodurch die Probleme ausgelöst werden. Grundsätzlich gibt es eine ganze Reihe an Ursachen die Schuld sein können. Selten gibt es nur einen Grund für die Schlaflosigkeit. Deshalb ist es wichtig, dass Sie genau analysieren, woher die Probleme kommen könnten. Eine Ursache für Schlaflosigkeit, können Suchtmittel wie Kaffee, Alkohol und Tabak sein.
Alle drei Stoffe erhöhen den Blutdruck und die Herzfrequenz. Dadurch fällt es dem Körper schwerer einzuschlafen. Gegen den Genuss von Kaffee ist prinzipiell nichts einzuwenden. Allerdings sollte der Konsum selbstverständlich nur in Maßen stattfinden. Eine weitere Ursache für Schlaflosigkeit kann die Schlafumgebung sein. Dazu zählt neben dem Schlafzimmer, auch das Bett beziehungsweise die Matratze und der Lattenrost. Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, müssen Sie natürlich nicht sofort Ihr ganzes Schlafzimmer neu gestalten. Zunächst empfiehlt es sich, dass Bett umzustellen. Sollte das nicht helfen, sollten Sie sich überlegen in ein neues Bett zu investieren. Das bedeutet jedoch nicht, dass Sie zwangsläufig ein neues Bettgestell brauchen, was mit hohen Kosten verbunden wäre. Bereits ab 50 Euro gibt es heutzutage qualitative Lattenroste zu kaufen. Viele berichten, wie sehr sich der Schlaf nach der Investition in ein neues Lattenrost verbessert hat. Wir haben für Sie die besten Lattenroste miteinander verglichen. Hier geht es zum Lattenrost Test 2015.
Des Weiteren können auch die Lebensumstände zu Schlaflosigkeit führen. Durch Interkontinentalreisen leiden viele unter Jetlag. Hierbei ist es ganz normal, dass es einige Tage zu Schlafproblemen kommen kann. Auch regelmäßige Schichtarbeit oder eine Schwangerschaft führen zu Schlaflosigkeit.

Schlaflosigkeit: Ab wann zum Arzt?

Viele stellen sich bei Schlaflosigkeit die Frage, ab wann ein Arzt konsultiert werden sollte. Grundsätzlich gibt es dafür eine Faustregel: Wenn die Schlaflosigkeit dreimal pro Woche über mindestens drei Wochen auftaucht sollten Sie zu ihrem Hausarzt gehen. Wenn die Schlaflosigkeit nur von Zeit zu Zeit auftritt, besteht im Normalfall kein Anlass zur Sorge.
Je höher das Lebensalter, desto häufiger kann es zu Unterbrechungen des Schlafes kommen. Sollten Sie jedoch stark unter der Schlaflosigkeit leiden, ist es in jedem Fall ratsam, einen Arzt zu befragen.
In den meisten Fällen können alle Fragen und Probleme in einem kurzen Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens geklärt werden. Nur selten ist eine weitergehende Überweisung zu einem Fachmann für Schlafkrankheiten nötig.

Was tun gegen Schlaflosigkeit ?

Die zentrale Frage ist natürlich, welche Schritte auch von zu Hause bewerkstelligt werden können, um erholsam und angenehm zu schlafen. Zunächst ist es ratsam, sich mit den Ursachen der Schlaflosigkeit auseinanderzusetzen. Die häufigsten Ursachen für Schlaflosigkeit haben wir Ihnen ja bereits vorgestellt. Ein entscheidender Schritt ist nun festzustellen, welche Ursachen relevant sind. Diese Ursachen sollten mit der Zeit vermieden und schließlich ganz abgestellt werden. Ein kompletter Lebenswandel findet nicht von heute auf morgen statt. Aber Tag für Tag und Woche für Woche können Sie etwas verbessern und ändern. Besonders auch die Ernährung spielt eine große Rolle. Achten Sie darauf, wie bekömmlich Ihnen welche Lebensmittel sind.
Es gibt eine ganze Reihe von Lebensmitteln die eine negative Wirkung auf den Schlaf haben können. Dazu zählen zum Beispiel auch Citrusfrüchte, die aufgrund der vitalisierenden Wirkung für einen tiefen Schlaf kontraproduktiv sind. Auf der anderen Seite jedoch gibt es Lebensmittel, die für einen erholsamen Schlaf empfehlenswert sind. Dazu zählen zum Beispiel Mandeln und Zimt. Diese fördern die Produktion des Schlafhormons Melatonin.
Grundsätzlich förderlich für einen guten Schlaf sind Entspannung und Erholung. Vermeiden Sie Stress und gönnen Sie sich und ihrem Körper auch mal eine Pause vom Alltagsstress. Wenn Sie in der Nacht aufwachen und nicht mehr einschlafen können, probieren Sie die Zeit sinnvoll zu nutzen. Insbesondere monotone Beschäftigungen wie Bügeln oder Aufräumen helfen dabei wieder müde zu werden. Solch einfache Dinge wirken wahre Wunder im Kampf gegen die Schlaflosigkeit. So können Sie mit der Zeit ihre Ernährung und Lebensumstände verbessern und damit ihre Schlaflosigkeit vermeiden.

Weitere Tipps gegen Schlaflosigkeit

Nachfolgend haben wir noch ein paar mehr Tipps gegen die Beschwerden mit dem Schlaf. Insbesondere das Buch: Schlafen für Aufgeweckte von Dr. med Michael Feld soll hierbei erwähnt werden. In diesem Buch gibt ein Mediziner Tipps wie Sie wieder zu einem besseren Schlaf finden. Allerdings handelt es sich dabei keinesfalls um ein langweiliges Sachbuch. Das Buch ist kurzweilig und spannend geschrieben und hat ein paar echte Überraschungen parat. Auch aufgrund der zahlreichen positiven Rezensionen auf Amazon ist das Buch eine echte Kaufempfehlung:

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