Der Frosch ist 2 Jahre und 4 Monate und 2 Wochen und 6 Tage alt
Das Äffchen ist 4 Monate und 2 Wochen und 4 Tage alt Vor einigen Tagen hatte ich mir durchgelesen, was ich damals so über das Schlafverhalten vom Frosch schrieb. Nach diesen schlaflosen 9 Wochen mit dem Äffchen, kann ich über solche Sorgen wie Einschlafstillen nur noch müde lächeln. Aber damals, direkt in der Situation empfand ich das ein oder andere im Umgang mit Baby's Schlaf belastend und wollte es ändern. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich weiss, dass es hilft, wenn man gewisse Dinge einfach annimmt und akzeptiert. Die Situation verändert sich dadurch nicht automatisch, aber man kann besser damit umgehen.
Aber manchmal helfen auch kleine, eigentlich offensichtliche Veränderungen um eine Situation angenehmer zu gestalten. Man muss sich nur darauf einlassen. Der Frosch schlief beispielsweise seit über einem Jahr abends im Kinderzimmer ein, meldete sich nachts und kam zu uns ins Schlafzimmer. Dort hat er, seit meiner Schwangerschaft, neben seinem Papa sein Beistellbett.
Das Äffchen ist 4 Monate und 2 Wochen und 4 Tage alt Vor einigen Tagen hatte ich mir durchgelesen, was ich damals so über das Schlafverhalten vom Frosch schrieb. Nach diesen schlaflosen 9 Wochen mit dem Äffchen, kann ich über solche Sorgen wie Einschlafstillen nur noch müde lächeln. Aber damals, direkt in der Situation empfand ich das ein oder andere im Umgang mit Baby's Schlaf belastend und wollte es ändern. Mittlerweile bin ich soweit, dass ich weiss, dass es hilft, wenn man gewisse Dinge einfach annimmt und akzeptiert. Die Situation verändert sich dadurch nicht automatisch, aber man kann besser damit umgehen.
Aber manchmal helfen auch kleine, eigentlich offensichtliche Veränderungen um eine Situation angenehmer zu gestalten. Man muss sich nur darauf einlassen. Der Frosch schlief beispielsweise seit über einem Jahr abends im Kinderzimmer ein, meldete sich nachts und kam zu uns ins Schlafzimmer. Dort hat er, seit meiner Schwangerschaft, neben seinem Papa sein Beistellbett.
Es gab immer wieder Phasen, wo sich das Einschlafen in die Länge zog oder der Frosch sehr frühzeitig aufwachte und ins Familienbett wollte. Wenn man dann versuchte ihn im Kinderzimmer wieder zum Schlafen zu bewegen scheiterte das zu 90%. Aber töricht wie wir waren, versuchten wir das ständig. Warum? Zum Teil wünscht man sich abends Freizeit, will etwas klönen oder versucht die Zeit für den Haushalt zu nutzen. Da legt man sich nicht um 21 Uhr mit dem Kleinkind ins Bett. Absurderweise lief es in diesen Phasen genau darauf hinaus. Es zog und zog sich und der Abend war gelaufen. Nichts mit TV gucken oder Buch lesen.
Als das Äffchen auf die Welt kam, verarbeitete der Frosch also die neue Situation im Schlafverhalten. Er rief oftmals nach einer Stunde, dass er runter wolle. Zu dem Zeitpunkt war mir das, in der für mich ebenfalls neuen Situation als 2-fach Mama, mehr als unrecht. Ich zog mich schließlich Abend für Abend mit dem schlaflosen Baby ins Schlafzimmer zurück. Wir versuchten uns zu beschnuppern, kennenzulernen. Ich versuchte krampfhaft Schlaf zu bekommen, da noch ein Kleinkind mit ins Bett?! Das war zu viel für mich.Als sich der Alltag einspielte, das Äffchen anfing zu Schlafen, schlief auch der Frosch im Kinderzimmer wieder besser, teilweise durch.Mich wurmte aber ungemein, dass ich abends mit dem Clusterbaby über Stunden im Schlafzimmer fest saß und so gut wie überhaupt nicht mehr dazu kam, meinen großen Sohn ins Bett zu bringen. Der fragte natürlich regelmäßig nach mir und ich fühlte mich schlecht, regelrecht zerrissen. Als die Stimme vom Frosch dann plötzlich wieder um ca. 22 Uhr durchs Babyphone ertönte, kamen mein Mann und ich zu dem Entschluss etwas zu probieren. Kinderzimmer schön und gut, hätten wir uns sparen können! Wir sind doch bekloppt uns dieses Theater über Monate immer wieder zu geben, nur weil das Kinderzimmer sonst überflüssig war oder ich abends gerne Wäsche im Schlafzimmer sortiert hätte. Wobei es schon schön war das Schlafzimmer ohne Rücksicht abends betreten zu können. Jedenfalls fragten wir den Frosch abends, wo er gerne schlafen wolle. "Im großen Bett." war die Antwort und seit dem schläft er auch genau dort. Ganz unkompliziert und schnell, meist die ganze Nacht ohne einen Mucks. Unabhängig davon, ob wir uns nach der Einschlafbegleitung noch mal rausschleichen. Wobei ich sowie meist mit dem Cluster-Äffchen drin sitze. Der Frosch lässt sich da absolut nicht von stören, ist von Pienz- oder Motzgeräuschen des Bruders immun. Selbst schreien tut das Äffchen ab und an mal. Wenn man ihn schnell beruhigt, dreht sich der Frosch brummend zur Seite. Und die erwähnte Einschlafbegleitung macht uns Eltern jetzt auch wieder Freude. Kein Rausziehen des Einschlafens mehr durch Erbetteln von gefühlten 20 Büchern. Ein Buch wird angeguckt, das macht meist der Papa, der bleibt dann entweder dabei liegen oder sagt "Gute Nacht" und nimmt ggf. das Äffchen mit raus. Spieluhr wird an gemacht und gekuschelt. Zack! Ist der Sandmann da und der Frosch im Land der Träume.