Was wohl eher als „Übermut“ im besoffenen Schädel zu verstehen war ist für einen jugendlichen Urlauber aus Deutschland zu einer bösen Überraschung geworden. An der Playa de Palma sprang er leichtfertig in eine Sandburg am Strand.
Wahrscheinlich um sich vor der Gruppe seiner Mittrinker zu profilieren zerstörte er das Kunstwerk unter lautstarken Anfeuerungen seiner Freunde. Durch die Geräuschkulisse aufgeweckt wurde ebenfalls der „Erbauer“ der Sandburg, der direkt nebenan in einem Zelt schlief.
Kurzerhand ging er mit einer „Sandharke“ bewaffnet auf den Störer los und verletzte ihn schwer, herbei gerufene Polizei und Notärzte mussten den Jugendlichen versorgen und ins Krankenhaus verbringen. Der „Burgwächer“ wurde vorläufig festgenommen.
Scherz im Suff endet böseDiesen Beitrag / Angebot bewertenDie Sandburgen entlang der Playa de Palma sind inzwischen fest in den Händen rumänischer Mafias. Die Sandburgen sind inzwischen wohl ein lukratives Geschäft das zu funktionieren scheint. Verfeindete, rumänische Mafias ‚kämpfen‘ um die besten Plätze für ihre Sandburgen. Tagsüber wird Geld eingeheimscht, nachts werden Bettler/Obdachlose für einen Klecks beauftragt die Sandburgen zu ‚beschützen‘. Um diesem neuen Geschäft der Mafias Einhalt zu bieten, haben die Strandreinugungsbrigaden den Auftrag diese Burgen morgens ‚dem Erdboden gleich zu machen‘ (in Polizeibegleitung).
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