Scheidungskriege und seine Folgen

Erstellt am 17. März 2011 von Fkblog

Vor einigen Monaten schrieb ich einen Beitrag mit dem Titel «Der Massenmord an Vätern in Deutsch­land». Leider bestätigt sich in deutschsprachigen Landen im­mer wieder diese These. Im unten ein­ge­stell­ten Fall ist zwar kein Mensch körperlich zu Scha­den ge­kom­men, aber das Leid vieler Väter und deren Kinder interessiert weder Richter, noch Politiker oder sonst welche Be­hör­den­mit­ar­bei­ter.

«Im Würgegriff des Staates» drohte er mit einem «Blutbad im Gerichtssaal»

[..]Er habe nichts mehr zu verlieren, ausser seinem Leben.

Schreckensszenario in Zahlen

Schriftlich hatte er viel zu sagen. Er sei «seit elf Jahren im Würgegriff des Staates». Hintergrund ist ein Scheidungskampf, den selbst Richter Hür­li­mann als «zermürbend, sehr lang und sehr belastend» bezeichnet. Die Ehefrau verliess ihn quasi «bei Nacht und Nebel», stellte exorbitant hohe Un­ter­halts­for­de­run­gen und sabotierte jahrelang den Kontakt zu seiner Tochter. Tagesanzeiger

Erschreckend, wenn auch verständlich finde ich die Zustimmung in den Kom­men­ta­ren. Politiker merken noch nicht einmal, was sie mit der Frau­en­be­vor­zu­gungs­ma­schi­ne­rie loslösen. Ursache und Wirkung interessiert keinen.

Einen weiteren Beitrag zum Thema gemeinsames Sorgerecht/Obsorge fand ich kürz­lich, in dem über eine Pres­se­kon­fe­renz in Österreich zum Thema berichtet wurde. Die­se Pressekonferenz wur­de ver­­an­­stal­tet von der Arbeitsgruppe “Sorgepflicht für Kin­der” (SOPKI), Titel: “Ex­per­tIn­nen gegen ver­ord­ne­te gemeinsame Obsorge”. Es ist einfach nur noch ha­ne­bü­chen, was alles un­ter­nom­men wird, um Vätern das na­tür­li­che Recht der ge­mein­sa­men Sorge gesetzlich zu ver­wei­gern, aber lest selbst:

Feindbild Vater
[..]Solange GEWALT nur einseitig auf Männer bezogen wird und die Tat­sa­che, daß es auch gewalttätige Frauen gibt, unterdrückt wird, solange Frauen und Männer und Expertinnen und Experten, nicht gemeinsame Sache ma­chen, sondern sich bekämpfen und sei es auch nur wegen eines kopierten Zettels, wird sich auch nichts ändern - zum Unwohle unserer Kinder und Enkel!!! Mehr

Für diese gesellschaftliche Dekadenz fehlen mir einfach die Worte.

Was nicht im offiziellen Gerichtsprotokoll steht……..
[..]Obwohl Unterhalt und „Umgang“, laut herrschender Meinung und gel­ten­der Rechtssprechung, in keiner Verbindung stehen, wurde ich von dem vor­sit­zen­den Richter vor die Wahl gestellt, entweder ich trage die Kosten für die Betreuung des Unterhaltsberechtigten während meiner Be­treu­ungs­zeit zusätzlich zum vollen Unterhaltszahlbetrag zu Gunsten der Klägerin oder ich habe überhaupt keinen „Umgang“. WGvdl.com-Forum

Noch ein passender Beitrag auf dem Blog Feinstoff:

Offener Brief eines resignierenden Vaters
Von einem väterlichen Opfer des Jugendamtes und weiterer Pro­fes­sio­nen zu Leipzig wurde uns folgender offener Brief zugesandt, welcher in seiner emo­tio­na­len Schmerzhaftigkeit allzu deutlich das “Spiel” aller Pro­fi­teu­re anreißt. Feinstoff

Ich könnte noch unendlich viele Beispiele einstellen, weshalb ich hier aufhöre.

WikiMANNia: ScheidungTrennungsväterBetroffenenhilfe