Am Sonntag fand er endlich statt, der 34. Berliner Halbmarathon. Zum ersten Mal mit mir. Mann, was war ich nervös - vor allem, weil meine Vorbereitung nicht optimal war. Angemeldet habe ich mich rechtzeitig, aber trainiert habe ich bei weitem nicht so viel wie ich eigentlich wollte. Meistens Distanzen zwischen 5 - 10km, ein einziges mal 19. Da sollten 21 doch auch funktionieren. Die letzten 10 Tage bestanden aus einer fiesen Magen-Darm-Grippe. Noch am Freitag war der Weg ins Wohnzimmer nur beschwerlich zu schaffen, also habe ich mich informiert, was im Krankheitsfall zu tun ist. Kurzum: nichts. Startgebühr weg, Arschkarte. Startnummer weitergeben nicht möglich. Steht zwar in den Teilnahmebedingungen, aber... naja. Nicht sehr freundlich, wenn man bedenkt, dass man für einen Platz realistisch 6 Monate vorher buchen muss.
Samstag: Startnummern auf der Vital Berlin im ehemaligen Flughafen Tempelhof abholen. Organisatorisch die totale Katastrophe. Menschenmassen, die ihre Startnummern abholen müssen, alle persönlich, warum auch immer. Mein Kreislauf immer wieder im Keller. Wasser leer, kein Traubenzucker dabei. Beim Gehen wird's besser. Klaustrophobie?
Sonntag: habe mich weitestgehend fit gefühlt, also hin. Im Startbereich dann ging mein Kreislauf wieder komplett in den Keller. Wasser? Fehlanzeige. Start um 10:13 Uhr? Fehlanzeige. Mit so einem komischen, absolut widerwärtigen Energiegel wurde es aber besser.
Starten konnte ich gegen 10:40 Uhr, während die Skater neben mir durch's Ziel flitzten. Stimmung war großartig, so ein Lauf macht wirklich wahnsinnig viel Spaß. Mehr Party als Sport. Zumindest, wenn man fit und gesund ist. Und wieder: Fehlanzeige.
Nach 7km war für mich Schluss. Mit den schlimmsten Magenkrämpfen meines Lebens und instabilem Kreislauf bin ich 200m vor meinem Freund von der Strecke auf den Gehweg rüber. Sitzen, liegen, Wasser. Hier ein Lob an die Veranstalter, ich wurde augenblicklich gut versorgt. Schelte bekommen, weil krank antreten unverantwortlich ist. Teilnahmegebühr hin oder her.
Eine Stunde später enttäuscht heim. So habe ich mir das absolut nicht vorgestellt. Sei's drum, dann eben nächstes Jahr. Und vielleicht vorher den ein oder anderen kleineren Lauf.
Samstag: Startnummern auf der Vital Berlin im ehemaligen Flughafen Tempelhof abholen. Organisatorisch die totale Katastrophe. Menschenmassen, die ihre Startnummern abholen müssen, alle persönlich, warum auch immer. Mein Kreislauf immer wieder im Keller. Wasser leer, kein Traubenzucker dabei. Beim Gehen wird's besser. Klaustrophobie?
Sonntag: habe mich weitestgehend fit gefühlt, also hin. Im Startbereich dann ging mein Kreislauf wieder komplett in den Keller. Wasser? Fehlanzeige. Start um 10:13 Uhr? Fehlanzeige. Mit so einem komischen, absolut widerwärtigen Energiegel wurde es aber besser.
Starten konnte ich gegen 10:40 Uhr, während die Skater neben mir durch's Ziel flitzten. Stimmung war großartig, so ein Lauf macht wirklich wahnsinnig viel Spaß. Mehr Party als Sport. Zumindest, wenn man fit und gesund ist. Und wieder: Fehlanzeige.
Nach 7km war für mich Schluss. Mit den schlimmsten Magenkrämpfen meines Lebens und instabilem Kreislauf bin ich 200m vor meinem Freund von der Strecke auf den Gehweg rüber. Sitzen, liegen, Wasser. Hier ein Lob an die Veranstalter, ich wurde augenblicklich gut versorgt. Schelte bekommen, weil krank antreten unverantwortlich ist. Teilnahmegebühr hin oder her.
Eine Stunde später enttäuscht heim. So habe ich mir das absolut nicht vorgestellt. Sei's drum, dann eben nächstes Jahr. Und vielleicht vorher den ein oder anderen kleineren Lauf.