Am Freitag war Stefan Liebich zu Gast beim Verein BürgerBegehren Klimaschutz e.V., einem Träger des Berliner Energietisches. Auch nach dem knappen Scheitern des Volksentscheids über die Rekommunalisierung der Berliner Energieversorgung war im Haus der Demokratie in Prenzlauer Berg, dem Sitz des Energietischs, eine Menge los. Stefan übergab einen Scheck über 750 Euro, mit dem der Fraktionsverein der Partei Die LINKE zur Unkostendeckung des Volksentscheids beiträgt. Mit Jens-Martin Rode, der den symbolischen Scheck entgegennahm, war sich Stefan einig, dass ein Abstimmungstermin zeitgleich mit der Bundestagswahl mit größter Wahrscheinlichkeit zum Erfolg geführt hätte. „Das war kein Sieg und keine Niederlage“, meinte Stefan, und Rode ergänzte: „Beim Energietisch geht es weiter, knapp 600.000 Unterschriften sind für uns ein Auftrag!“ Das Ringen um eine Stromversorgung in öffentlicher Hand geht also weiter, außerparlamentarisch genauso wie im Bundestag.