Schau nach vorn und nicht nach hinten!

Schau nach vorn und nicht nach hinten!
In der deutschen Sprache gibt es den Ausdruck: „Zur Salzsäule erstarren“
Dieser Ausdruck stammt aus einer Geschichte der Bibel.
Ein junges Ehepaar, Lot und Sarah, haben die Stadt, in der sie bisher lebten, verlassen. Bei dieser Stadt handelte es sich um Sodom, die nach den Berichten der Bibel zugleich mit der Stadt Gomorrha vernichtet wurde. 
Während der Mann die Stadt, in der sie nicht glücklich waren und Schlimmes erlebt haben, hinter sich lässt und der Zukunft entgegenstrebt, schaut Sarah auf ihrem Weg von Sodom weg noch einmal zurück und erstarrt zur Salzsäule.
Ich erzähle diese kleine Geschichte hier, weil darin eine tiefe Wahrheit steckt:
Wenn wir auf das Schwere, das wir im Leben durchgemacht haben, das Böse, das uns widerfahren ist, wie gebannt zurückblicken, werden wir von einer Lähmung erfasst, die uns daran hindert, mit leichtem Gepäck (unseren schönen und fröhlichen Erinnerungen) in die Zukunft zu schreiten.
Schlimme Erinnerungen drücken uns nieder und nehmen uns die Freude am Leben heute.
Ihr Lieben, 
lasst es nicht zu, dass die schlimmen Erlebnisse Eurer Vergangenheit auch heute noch Eure Gegenwart beeinflussen dürfen, sondern schreitet mit Freude, Fröhlichkeit und Euren glücklichen Erinnerungen in die Zukunft
Euer fröhlicher Werner

Schau nach vorn und nicht nach hinten!

Das Foto wurde von Karin Heringshausen zur Verfügung gestellt


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