Schau mir in die Augen, Audrey

Schau mir in die Augen, Audrey
Autor/in: Sophie Kinsella
Verlag: cbj
Genre: Roman
Erscheinungsdatum: 20.07.2015
Seitenanzahl: 384 Seiten
ISBN-10: 3570171485
Ausgabe: broschiert
Preis: € 14,99 [D]
Kaufen!


Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ...


Meine Meinung:
Das Cover passt echt gut zum Buch selber. Es ist bunt, was gut zur Entwicklung und der Hoffnung des Buches passt und Audrey und das Haus was für die Familie steht sind auch sehr passend getroffen.
Bei diesem Buch handelt es sich für mich um einen lustigen, frischen Roman mit einem nachdenklichen Hintergrund. Das Thema an sich ist ernst und man begleitet Audrey auf ihrem Weg zur Genesung. Aber die Familie und die Geschehnisse sind teilweise so lustig und so erfrischend, dass es eine tolle Harmonie zwischen Ernst und Fröhlich gibt.
Audrey ist ein toller Charakter, den ich sofort ins Herz geschlossen habe. Auch Frank, Linus und die anderen sind super Charaktere. Frank hat mir besonders gut gefallen. Er war ein starker Charakter, den man von vielen verschiedenen Seiten kennen lernte. Nur Anne, Audreys Mutter war mir teilweise zu überzogen und nervte mich mit der Zeit immer mal wieder, aber trotzdem ist sie ein liebevoller Charakter.
Der Handlung und der Entwicklung der Geschichte kann man super folgen und ich hatte echt Spaß beim lesen. Es liest sich auch sehr angenehm und leicht ich hatte das Buch innerhalb kürzester Zeit beendet. Es wurde nicht einmal langweilig.
Es dreht sich sehr viel um Audrey und ihre Krankheit und um das was diese ausgelöst hat. Tja, leider erfährt man nicht was wirklich passiert ist. Hiermit habe ich euch vom langen warten erlöst, so wie ich es tat. Das ganze Buch über hatte ich die Hoffnung zu erfahren, was denn nun passiert ist. Ich mein das Buch sagt warum es es nicht sofort alles erklären will, aber ich kann sowas nicht haben. Ich finde sowas Elementares sollte in einem Buch erklärt werden, ich habe immer das Gefühl und empfinde es so, dass ich das Buch dann nicht vollständig kenne und verstanden habe und sowas finde ich sehr schade. Zum Teufel mit der "man soll sich das selber denken" Philosophie! Sowas ist wirklich nicht meins. Viele Sachen würden viel mehr Sinn ergeben oder man könnte mit Audrey viel mehr mitfühlen und sie verstehen. Das hat mich wirklich geärgert.
Trotzdem ist ein wirklich schönes Buch was, wie ich finde, super mal zur Abwechslung zwischendurch gelesen werden kann. Es hat ein erstes Thema und einen nachdenklichen Hintergrund, besticht aber durch diese herrlich verrückte Familie mit ihren alltäglichen Problemen. Es macht wirklich Spaß ihnen zu folgen. Auch die beinhaltete Liebesgeschichte gliedert sich super ein und passt perfekt zu einer ersten, jungen Liebe!
Fazit: Ein frischer Roman mit dem nötigen Ernst.
Bewertung: 
Schau mir in die Augen, Audrey

wallpaper-1019588
Digitalnomaden an der Algarve – wie Handelsroboter und Kryptowährungen durch Automation große Effizienzsteigerung generieren
wallpaper-1019588
altraverse stellt Shojo-Titel für Herbst 2024 vor
wallpaper-1019588
Ninja to Koroshiya no Futarigurashi: Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
[Manga] H.P. Lovecrafts Der leuchtende Trapezoeder