Dies ist nun die letzte Runde im Dauerevent hier. Ich habe mir gedacht, 10 Runden sind eine gute Zahl, um aufzuhören. Das Ganze hat einen Grund: 2016 habe ich es – für mich gefühlt – übertrieben mit der Bloggerei. Gegen Ende des Jahres habe ich mich ziemlich gestresst gefühlt. Ich hatte mir einfach zu viel vorgenommen. Und damit mir das 2017 nicht wieder passiert, habe ich beschlossen, einen Gang zurückzuschalten, da musste dann eben auch die Schatzsuche dran glauben. Und abgesehen davon – es hat Spaß gemacht mit Euch. Aber man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist und nicht, wenn eine Sache schon total ausgereizt ist.
Hier ist sie also, die letzte Zusammenfassung. Vielen Dank an alle für’s Mitmachen – es war mir eine Freude.
Zu Anfang gibt es Kuchen: Bei Anna Antonia warteten noch ein paar Orangen auf Ihren Einsatz. Die wanderten in einen Kuchenteig machten sie Pecan-Orangen-Brownies zu einer ganz besonderen Nascherei.
Süß geht es weiter. Petra hat einen Teil ihrer Apfelernte zu Applebutter verarbeitet. Da fiel ihr eine Packung Blätterteig in die Hände, die verarbeitet werden wollte. Entstanden sind so verführerische Blätterteigschnitten mit Vanillepudding und Apple Butter. Ich muss direkt mal schauen, ob ich nicht noch Apple Butter im Vorrat habe….
Felix hat eine ausgeklügelte Vorratshaltung. Ich ahne, dass er unvorhergesehene Schätze eher selten vorfindet. Um so mehr freut mich, dass er auf eine Packung Birnenweggenfüllung gestoßen ist, die er zu einem verführerischen Toggenburger Schorzifladen verarbeitet hat. Was das ist? Lest selbst.
So eine Kilopackung Kichererbsenmehl ist ganz schön viel. Meine Packung wollte einfach nicht leer werden und war schon abgelaufen. Aber jetzt habe ich sie aufgebraucht dank dieser würzigen Zucchini-Kichererbsen-Köfte.
Britta hat besonders gründlich aufgeräumt. Da war zum einen der Filoteig. Eigentlich sollte der einem anderen Zweck zugeführt werden, aber dazu kam es nicht. Und irgendwann war er dann abgelaufen – wir kennen das alle, oder? Britta hat das zum Anlass genommen, diese wunderbaren Apfelrosen zu backen. Die sind sind besonders schön geworden, finde ich.
Und dann war da noch der Arborioreis. Der scheint sich irgendwie zu vermehren bei Britta. Das macht aber gar nichts, denn so kommen wir in den Genuss dieses schönen Spinat-Risottos mit mariniertem Lachs.
Amaretto! Wer den wohl gekauft hat? Und noch dazu so eine riesige Flasche….Die Flasche ist dem milchmädchen beim Aufräumen in die Hände gefallen. Verarbeitet hat sie den Amaretto in einem Früchtebrot, das so fruchtig ist, dass man glatt nochmal eine Flasche Amaretto kaufen könnte, um es nochmal backen zu können.
Bei Gabi wollte keiner die Cornflakes essen – langweilig sind sie. Gabi hat Abhilfe geschaffen – und die Cornflakes als Topping auf in ein tolles Schichtdesssert mit Quitten-Apfelmus und Quarkcreme gegeben.
Das mit den Bananen in der Obstschale, das kennt Ihr doch alle, oder? Wenn man dann auch noch Walnüsse und Trockenobst im Vorrat hat, dann hat man Glück, denn dann kann man das Bananenbrot mit Walnüssen zum Frühstück genießen, das Gabi sich ausgedacht hat. Also, schaut mal nach, ob Ihr alles da habt.
Sina mag eigentlich keine Milch. Aber einmal im Jahr überkommt es sie – dann muss es Milchreis sein. Blöd, wenn dann kein Milchreis im Haus ist. Aber umso besser, wenn man die Vorräte an Dinkelreis aufbrauchen kann.
Die Herzensköchin und ich, wir teilen die Sammelleidenschaft für Hülsenfrüchte. Beide haben wir eine bunte Sammlung proteinreicher Vorräte. Da kommt so ein Rezept wie die gelben Linsenbratlinge gerade recht, oder?
Scharfes Essen macht glücklich, findet Sabine, und damit liegt sie ganz auf meiner Wellenlänge. Sie hat deshalb Harissa gemacht. Die Chilis dazu kommen ausgerechnet aus Schweden. Dort weiß man nämlich nicht nur Köttbullar zu schätzen, sondern auch Tacos.
Im Hause Küchenlatein mussten die Graupen weg. Gewandert sind sie in eine Steckrübensuppe mit Graupen und Backpflaumen – ein echtes Winterwohlfühlessen.
Anna Antonia hat in einem Café einen tollen Kuchen gegessen, den wollte sie nachbacken. Herausgekommen ist ein toller Birnenkuchen mit Nusskruste. Ob der Kuchen wohl deshalb so gut geschmeckt hat, weil darin das übrig gebliebene Schokomüsli verarbeitet wurde?
Es bleibt süß: Andi hat nämlich weiße Schokolade gefunden. Die wanderte in eine Schokotarte, und zwar eine ebenso einfache wie besondere. Frischer Ingwer gibt der Tarte das gewisse Etwas.
Gut gefüllte Vorratsschränke hat auch Claudia. Wobei, ich kenne das auch….hier eine angefangene Tüte Quinoa, dort verschiedene Nüsse, dann doch der letzte Rest Linsen – was würdet Ihr damit machen? Es ist ja Winter, und Claudia hatte Lust auf Kohlrouladen. Und wenn ich die Bilder sehe, dann hätte ich jetzt auch gerne welche.
Sina ist klug und friert im Sommer aromatisches Gemüse ein. Deshalb kann sie auch an grauen Wintertagen so ein schönes, buntes Gemüsecurry auf den Tisch stellen.
Ach ja, die Sache mit den Hülsenfrüchten. Nicht nur ich habe da gerne einen etwas zu großen Vorrat – auch im Hause Foodfreak bleibt da gerne mal etwas übrig. Was durchaus auch Vorteile hat, kann man doch ein ein schönes Chana Dal mit Zucchini auf den Tisch bringen, ohne dafür Einkaufen gehen zu müssen.