Schatzsuche im Vorratsschrank – Die Zusammenfassung

Von Magentratzerl

So, es hat etwas gedauert, aber hier wäre sie also, die erste Zusammenfassung für mein Dauerevent.

Und ehrlich, ich bin ganz von den Socken. Ihr habt gestöbert und gekocht, dass es eine wahre Freude ist. Das einzige, was mich etwas beunruhigt ist, dass ich das meiste, was Ihr so verarbeitet habt, selbst im Schrank habe. Ich sollte an mir arbeiten

Ehe sich jemand wundert….ich war ein wenig träge, was diese Zusammenfassung angeht. Sie deckt sich ziemlich mit der fortlaufend aktualisierten Seite….

Los geht es:

Den Anfang macht Petra von Chili und Ciabatta mit einem herrlich anzusehenden Malzflockenbrot. Die Malzflocken haben zwar das Mindesthaltbarkeitsdatum weit hinter sich gelassen  – aber gut waren  sie noch. Und das Brot sieht so einladend aus, dass nun wohl auch ich Roggenmalzflocken anschaffen muss….

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Amaranth-Pops muss ich wohl auch mal wieder kaufen. Die nämlich hat die Giftige Blonde in ihrem Schrank gefunden und daraus Burger-Buns gebacken, die ich unbedingt auch mal machen muss. Und ich dachte, ich könnte dafür sorgen, dass meine Vorräte schrumpfen….

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Bei Paprika meets Kardamom lungerten Glasnudeln und Tofu rum.Sie wanderten zusammen mit Zucchini aus Eigenanbau in ein koreanisches Sonntagsessen, das ich auch gerne auf meinem Teller hätte.

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Bei Monambelles bringt man die Lebensmittel aus dem Urlaub gleich kofferweise mit. Anschließend wurden einige Sachen so gut verstaut, dass man sie vergessen hat. Ein Glück für uns, denn nun bekommen wir das Rezept für den schönen Schwarzaugenbohnensalat. Mit Schwarzaugenbohnen, Kirschtomaten und Frühlingszwiebeln ist der ganz nach meinem Geschmack.

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Weiter geht es nochmal mit Petra von Chili und Ciabatta, die mehr als ein Schätzchen in ihren Schränken hat. Fregola Sarda ist bei ihr aufgetaucht, und daraus wurde zusammen mit frischen Dicken Bohnen aus dem Garten eine Grüne Minestrone der Sonderklasse.

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Genau wie bei uns steht in der Widmatt im Sommer oft die Tiefkühle offen. Die Kinder holen sich ein Eis, da ist Tiefkühle zumachen Nebensache. Und dann? Dann muss abgetaut werden. Dabei kamen Hühnchenragout und Kokosmilch zum Vorschein, und Irene hat daraus ein Curry gekocht, für das ich glatt auch mal wieder meine Tiefkühle abtauen könnte.

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Bei Küchenlatein gibt es unverhofft einen Kuchen; und zwar Stachelbeerkuchen mit Haselnusskrokant. Das liegt zum einen daran, dass die Stachelbeeren geernetet werden wollen. Und zum anderen daran, dass der Haselnusskrokant, der in grauer Vorzeit als Tortenzutat eingekauft worden war, dann doch endlich mal weg mußte.

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Ninive hatte eine Aufräumphase. Dabei kamen Mengen an getrockneten Chilies zum Vorschein…..wie es zu dieser Ansammlung kam, ist unklar. Klar ist aber, dass daraus ein Würzöl der Extraklasse gemixt wurde.

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Susas Vorratskoffer gibt noch mehr her: Favabohnen, die auch weg weg müssen. Mit ihrem Favabohnen-Püree macht sie daraus eine klassische Mezze – allerdings in einer verfeinerten Version mit einer Schalotten-Thymian-Vinaigrette. Nun muss ich Fava-Bohnen besorgen, unbedingt.

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Bei Sandra müssen die Kichererbsen weg. Sie hat sie geschenkt bekommen, von jemandem der mit Kichererbsen nichts anfangen kann. Ein Rest Tahin findet sich auch noch im Küchenschrank. Das gibt Hummus – und der wird durch die Zugabe von Avocado eine ganz besondere Leckerei.

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Bei Britta drücken sich Gemüsereste im Kühlschrank herum. Die Kombnation kam ihr chinesisch vor – und wurde deshalb mit Tofu und einer süßsauren Sauce kombiniert. So haben Reste keine Chance – das merke ich mir für meine Gemüsefunde.

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Was die Größe und Bezeichnung von kleinen verführerischen Süßigkeiten angeht, mußte Eva sich vor vielen Jahren belehren lassen. Aber ob wir den Kuchen nun Petit Four oder Dessertstück nennen ist egal – köstlich ist der Schokoladenkuchen ohne Mehl auf jeden Fall. Die Zutaten dazu gibt es im Vorrat – und der Kuchen hat ein ganz besonders reizvolles Extra mit einer Zutat, die Ihr bestimmt auch alle zuhause habt.

Frau Küchenlatein hat Reis gefunden. Und zwar nicht irgendeinen Reis, sondern gerösteten Wildreis – ein besonderer Schatz, finde ich. Zusammen mit Dicken Bohnen und Zucchini wanderte der Reis in einen Pilaw – ein richtiges Sommerrezept.

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Es läßt sich nicht länger verbergen: Sandra ist erdnussbuttersüchtig. Etwas davon ist immer da – und wandert diesmal in Cookie-Sticks. So einen Stick mit Erdnussbutter und Schoko-Verzierung könnte ich jetzt vertragen – ich muss wohl Erdnussbutter besorgen.

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Auch meine Schränke quellen über. Ich wollte Kekse backen – und die haben praktischerweise auch die Schränke geleert. Die Mandeln und Kokosraspeln sind weg….und Amarenakirschen habe ich auch ein paar weniger.

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Bei Sabine gibt es ausnahmsweise Kuchen. Zwetschgen-Marzipan-Teilchen, um genau zu sein. Eigentlich ist sie ja ein Backmuffel und ein gern gesehener Gast in Konditoreien. Aber am Wochenende haben sich Lust auf Kuchen, Zwetschgen, Marzipan und ein Rest Blätterteig zusammengetan – und heraus kamen wunderbare Teilchen; grade rechtzeitig zum Kaffee.

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Zitrone bleibt ja gerne übrig, denn oft braucht man entweder nur die Schale oder nur den Saft. Was tun mit dem Rest? Dafür liefert uns Sabine nicht nur ein Rezept, sondern gleich drei: es gibt Zitronenmarmelade, Lemon Curd und Zitronenzucker.

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Bushcook musste nicht lange in den Schränken suchen – die Polenta hat sie förmlich angesprungen. Zusammen mit frischen Tomaten und feinem Lardo wurde daraus eine schnelle Mahlzeit der Sonderklasse.

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Auch bei Ilja gibt der Schrank so einiges her: Linsen zum Beispiel, eine längst vergessene Tom-Yam-Paste. Zusammen mit  Hühnchen-Schnitzel und rotem Zwiebel-Chutney gibt das einen Linsensalat mit asiatisch mariniertem Hühnchen – was für eine Kombination!

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Bei Stefanie gibt es ein feines Kartoffelbrot. Was daran liegt, dass hinten im Vorratsschrank Kartoffelflocken auftauchten. Altes Brot hat sie auch noch mit verarbeitet. Von diesem Brot würde ich nicht nur gerne eine Scheibe abhaben, sondern es hat auch für eine Erleuchtung gesorgt: Für das Rösten des Alt-Brotes kann man den Backofen getrost auslassen – der Toaster tut es auch.

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Bei Britta schlummerten die Schätze im Kühlschrank und in der Tiefkühle: Abschnitte vom Lachs und Zucchini wurden gefunden. Und Nudeln hat man sowieso immer da, oder? Das gibt dann ein schönes Pastagericht, nämlich Penne mit Zucchini und Lachs. Dafür würde ich auch Vorräte horten

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Bei Ennahs Melange blieb von den Marillenknödeln noch Topfenteig übrig. Den hat sie ohne Füllung zu Knödelchen verarbeitet. Und passenderweise gab der Vorratsschrank auch noch ein Stachelbeerrelish her – und so wurden aus dem übrigen Teig die schönen Topfenknödel mit Stachelbeerrelish.

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Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht – aber ich esse unheimlich gerne Butterbrot. Und jetzt noch ein wenig lieber, denn Melanie von Touche à Tout hat ein Butterbrotsalz gebastelt. Jetzt ist der Gewürzschrank entrümpelt – und eine tolle Gewürzmischung entstanden, die sich nicht nur auf Butterbroten gut macht.

Das war’s für dieses Quartal. Vielen Dank an alle Für’s Mitmachen. Und ich bin schon gespannt, was ihr bis Dezember so findet in Euren Schränken – das Event geht in die zweite Runde