… zu „Wölfin des Lichts“ und tatsächlich ist es ebenso spannend, wobei man zu Beginn das Gefühl hat, dass die gesamte Geschichte des ersten Teils mittlerweile ein wenig in Vergessenheit geraten. Allerdings braut sich im Geheimen schon der nächste Sturm zusammen.
Wer „Wölfin des Lichts“ gelesen hat, wird die Fortsetzung, „Schattenklang“, lieben.
Atmosphärisch dicht erzählt Christa Kuczinski in dieser Fortsetzung ein weiteres Abenteuer um das scheinbar idyllische Dorf „Roseend“, dessen Bewohner doch ganz anders sind als auf den ersten Blick scheinen.
„Schattenklang“: Die Handlung
Wie auch schon im ersten Teil habe ich bei dieser Reihe das Problem, dass die einzelnen Geschichten sehr viel Inhalt auf wenigen Seiten erzählen. Von diesem Inhalt möchte ich euch jedoch keinesfalls zu viel erzählen und an sich weiß doch schon der Klappentext einen viel zu großen Inhaltsanteil aus. Ganz verzichten möchte ich auf diesen Teil jedoch auch nicht. Denn was bringt euch eine Rezension ohne Inhalt?
Letztlich benötigt ihr einiges inhaltliches Wissen über das Buch. Sinnvoll ist jedoch auch das Wissen um den ersten Band. Zwar können die Bücher meiner Meinung nach durchaus einzeln gelesen werden, jedoch geht euch einiges an Inhalt verloren und vor allem auch die Charakterentwicklung der einzelnen Figuren, die in diesem zweiten Teil der Trilogie. Diese charakterliche Entwicklung der Figuren wird im zweiten Teil durchaus wichtig, denn die Gemeinschaft ist bedroht. Bedroht von einer nicht offensichtlichen Wirkung, die das Leben aller gehörig auf den Kopf stellt und schließlich zur Gefahr für das ganze Dorf wird.
Mehr möchte ich euch zu diesem zweiten Teil jedoch gar nicht erzählen.
„Schattenklang“: die Atmosphäre
War schon „Wölfin des Lichts“ eine Atmosphäre dichte Geschichte voller Fantasyelemente, Spannung und ganz viel Gefühl, so ist „Schattenklang“eine stilistische Weiterentwicklung. Christa Kuczinski erzählt atmosphärisch dicht und ohne Längen aus dem (Liebes-)Leben von Sara und Jack. Gleichzeitig lernen wir auch die Nebenfiguren immer besser kennen. Umso überraschender erscheint da auch der Wandel der liebenswerten und liebevoll ausgestalteten Protagonisten.
Über die Autorin
"Christa Kuczinski, geboren 1971, verbrachte ihre Kindheit an der Mosel. Seit über zehn Jahren lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen auf dem Hunsrück.
Mehr Infos unter
www.christakuczinski.de" (amazon.de)
Fazit
"Schattenklang" gefällt mir als Fortsetzung der Roseend-Trilogie und direkter Folgeroman ausgesprochen gut. Ich freue mich auf das Lesen der Fortsetzung!