Schafkopf - Andreas Föhr

Es begann in einem Wirtshaus...
Auf dem bayrischen Riederstein wird ein furchtbarer Kerl erschossen, der nur Dreck am Stecken hatte. Ein Polizist war bei der Tat auch zugegen, nur gesehen hat er leider Niemanden. Das Opfer, Stanislaus Kummeder, war nicht eben beliebt, außerdem war er davon besessen, dass seine Freundin Kathi Hoogmüller nicht abgehauen ist, weil er sie regelmäßig verprügelt hat, sondern entführt wurde. In diesem Zusammenhang taucht auch immer der Name des Anwalts Jonas Falcking auf. Kommissar Wallner, Leiter der SOKO, und seine Kollegen, die den Mord auf dem Riederstein aufklären sollen, tappen im Dunkeln.
Andreas Föhr schreibt bayrisch. Sehr bayrisch. Glücklicherweise versteh ich den bayrischen Dialekt sehr gut, aber ob das allen Anderen auch so geht? Es ist manchmal ein wenig anstrengend die Dialoge zu verfolgen, auch der Schreibstil ist nicht immer flüssig und die Spannung wollte nicht wirklich überspringen. Somit zogen sich die Seiten ziemlich zäh dahin. Jedoch hat der Autor es geschafft, zumindest ein wenig Interesse am Ausgang der vertrackten Geschichte aufkommen zu lassen, so dass ich das Buch zu Ende gelesen habe. Wirklich überraschend kam das Ende dann aber doch nicht. Wieder lesen würde ich das Buch auf keinen Fall, dazu war es einfach zu trocken und zu langweilig.
Schafkopf - Andreas Föhr
Schafkopf
von Andreas FöhrBroschiert: 448 SeitenVerlag: Knaur (10. September 2010) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3426663988 ISBN-13: 978-3426663981
Rezension vom 10.08.2010
Ich bedanke mich bei   Schafkopf - Andreas Föhr   für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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