Schafgarbe Steckbrief

Von Stefanostsee
Schafgarbe in der freien Natur

Die Schafgarbe wird von vielen als Pflanze mit heilenden Kräften geschätzt. Sie wächst in Deutschland vielerorts am Rande von Feldwegen. Aber auch an Bahngleisen sind sie keine Seltenheit. Die Schafgarbe ist pflegeleicht und nicht sehr anspruchsvoll. Sie wird von vielen Pflanzenfreunden als schön empfunden. Wenn die Schafgarbe im Garten angepflanzt werden soll, muss ein geeigneter Standort sorgfältig ausgewählt werden.

botanische Bezeichnung: Achillea millefolium

verschiedene Bezeichnungen im Volksmund: Achilleskraut, Soldatenkraut, Gänsezunge und auch Tausendblatt

Pflanzenfamilie: Asteraceae (Korbblütler)

Wuchshöhe der Pflanze: je nach Standort und Art von 0, 2 bis 0,8 Meter hoch

Form der Blüten: es sind Korbblütler mit Scheindolden

Zeit der Blüte: vorwiegend von Juli bis September

bevorzugter Standort: die Schafgarbe mag es sonnig; der Boden sollte feucht und durchlässig sein

Vermehrung der Pflanze: kann durch Wurzelteilung und durch Samen geschehen

Verbreitung: in Europa, Asien und Amerika

Form der Blätter: gefiedert

Farbe der Früchte: gelb

Farbe der Blüte: weiß bis rosa

Alter: mehrjährige Pflanze

Nutzung der Pflanze: als Gewürz- und Arzneipflanze

typische Eigenschaften: sie ist appetitanregend und aromatisch




Interessantes zur Schafgarbe:

  • die Schafgarbe liebt feuchte und sonnige Standorte
  • von der Schafgarbe gibt es verschiedene spezielle Unterarten
  • Schafgarben können auch in einem Steingarten verwendet werden
  • der frisch gepresste Saft aus den Triebspitzen wirkt verdauungsregulierend
  • aus der Schafgarbe kann auch ein Tee hergestellt werden
  • in Gebirgslagen wächst die Pflanze in bis zu 2.500 m Höhe
  • auch in lichtdurchfluteten Wäldern wächst die Schafgarbe gut
  • die Pflanze verträgt keine Staunässe
  • schon im Mittelalter wurde sie als Arzneipflanze verwendet

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