Schadstoffe in Babykleidung und Spielsachen

Um Schadstoffe zu vermeiden, gilt beim Spielzeugkauf

Um Schadstoffe zu vermeiden, gilt beim Spielzeugkauf „weniger ist mehr“!

Immer wieder hört man von Schadstoffen in Babykleidung und Spielzeug. Doch worauf muss man beim Kauf von Babyprodukten achten, damit das Kind durch diese nicht mit gesundheitsschädlichen Substanzen in Berührung kommt? Hier finden Sie einige wichtige Tipps.

Schadstoffe im Babyspielzeug – Kunststoff oder Holz?

Um möglichst schadstofffreie Spielzeuge anzubieten, greifen immer mehr Eltern auf Holz- statt auf Plastikspielzeug zurück. Das ist nachvollziehbar und sinnvoll, da in Kunststoffen gesundheitsschädigende Weichmacher enthalten sein können – und vor allem kleinere Kinder nehmen ihr Spielzeug sehr häufig in den Mund.

Leider ist inzwischen erwiesen, dass auch Holzspielzeuge oft mit Schadstoffen belastet sind. Informieren Sie sich deshalb anhand aktueller Testberichte und kaufen Sie ruhig weniger Spielzeug, das dafür aber hochwertig sein darf, in Fachgeschäften, in denen Sie auch ausführlich beraten werden.

Spielzeug immer auf mechanische Stabilität überprüfen

Ein weiterer Aspekt, der beim Einkauf von Spielzeug wichtig ist, ist die mechanische Stabilität. Kontrollieren Sie kritisch, ob die Gefahr besteht, dass das Kind Kleinteile abreißen und verschlucken könnte. Solche Spielzeuge sind für Babys und Kleinkinder ungeeignet!

Schadstoffen bei Babykleidung vermeiden – so handeln Sie richtig

Die Gefahr von Ausdünstungen aus neu gekaufter Kleidung (wie auch aus neuen Möbeln) sollte man nicht unterschätzen. Besonders in Billiglohnländern produzierte Ware ist häufig mit Schadstoffen belastet.

Für Kleidungsstücke gibt es ein Siegel, das Ökotex Standard 100 (geprüft auf Schadstoffe). Achten Sie also beim Kauf der Babykleidung auf dieses Zeichen. Zudem sollten Sie neu gekaufte Ware immer gründlich durchwaschen, bevor Sie sie Ihrem Kind anziehen.

Kaufen Sie Baby- und Kinderkleidung ruhig secondhand ein oder übernehmen Sie die Babyausstattung von Freunden, deren Kinder bereits aus ihr herausgewachsen sind. Die Kleidungsstücke sind dann bereits mehrfach gewaschen, sodass Sie davon ausgehen können, dass sie nicht (mehr) mit Schadstoffen belastet sind.

Was muss ich beim Waschen der Babysachen berücksichtigen?

Sie können Babysachen mit ganz normalem Waschmittel waschen. Auf Weichspüler sollten Sie verzichten. Wenn Sie ganz sichergehen möchten, können Sie einen extra Spülgang einlegen, sodass tatsächlich sämtliche Waschmittelrückstände aus Babys Wäsche entfernt werden.

Falls Sie bemerken, dass Ihr Baby unter Hautirritationen leidet, können Sie ein anderes Waschmittel ausprobieren, um zu testen, ob die Hautveränderungen durch das bisher verwendete ausgelöst worden sind.

Bild-Copyright © Kelly Roselle/flickr (CC BY-ND 2.0)


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