Im Somerset in Südwestengland hatte eine Forschergruppe vom Natural History Museum bei Grabungen in einer Höhle menschliche Knochen und Schädel entdeckt. Genauere Untersuchungen der Schädelrest ergaben, dass die Steinzeit-Menschen die Knochenschalen sorgfältig saubergemacht und mit Steinwerkzeugen Becherchen daraus gemacht hatten. Das knochige Geschirr wurde nach Ansicht der Archäologen aber nicht alle Tage verwendet, sondern wie später das gute Meissner nur zu besonderen Anlässen aus der Höhlennische geholt. So seien die schönsten Schädeltassen wohl für "bestimmte Rituale genutzt" worden mutmaßen die Experten, die sicher sind, mit ihren Erkenntnissen die Herkunft des deutschen Wortes "Schädeln" als Synonym für das trotz aller Schutzmaßnahmen der Bundesregierung bei vor allem bei Älteren beliebte Komatrinken geklärt zu haben.
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