SB – Tag 13 – We’re going to Miami

Von Jinusa

Samstag morgens, ca. 7 Uhr. Irgendwo auf einem Parkplatz suedlich von Florida auf einer Insel wachen wir auf. Steifer Hals, Rueckenschmerzen, trockener Mund. Wer immer auch das Bett erfunden hat muss ein sehr weiser Mensch gewesen sein. Aber genug gejammert. Wir haben es so gewollt. Wer naemlich auf einer Insel ist, kann nach Sonnenuntergang einfach auf die andere Seite fahren und sieht den Sonnenaufgang. Das ist naemlich so, weil sich die Erde um die Sonne dreht, um auch mal ein wenig Fachwissen hier zu vermitteln.

Und so fahren wir noch bei Dunkelheit zurueck, die selbe Strecke von gestern, nur in die andere Richtung, dem Sonnenaufgang entgegen

Sonnenaufgang von irgendeiner Bruecke aus

im Osten geht die Sonne auf und nach Osten fahren wir, was ein Zufall

zurueck ueber Bruecken und Inseln

hammerkrass

als es hell genug ist halten wir bei einem Rastplatz an und fruehstuecken

wie echte Reisende das machen, schoen noch im Schlafanzug

ca. 3,5 Stunden dauert die Fahrt zurueck

..es wird aber natuerlich kein bisschen langweilig.

Spaeter, zurueck am Festland:

ankommen in Miami

Miami selbst ist auch extrem schoen, besonders der Weg raus, nach Miami Beach. Ueber Bruecken und Buchten

Motorradfahrer, Cabrios, Palmen, Buchten, Jetskis und Motorboote. Das fasst eigentlich so die wesentlichen Attribute Miamis zusammen

man kann sich vorstellen, dass hier auch einige Reiche Leute wohnen

nirgends auf der Welt habe ich bisher so viele teure Autos auf einem Fleck gesehen. Staendig fahren Maseratis, Ferraris, Bentleys etc. an einem vorbei. Und etliche andere Cabrios die vor den Luxushotels in Miami Beach parken. Da schaemen wir uns fast ein wenig und verstecken unseren geliehenen Mazda erstmal im Hinterhof unseres Billighostels , und schauen uns Miami Beach (so heisst der Stadtteil, nicht der Strand!) an.

Beachwalk mit vielen Inlineskatern, Joggern, Radlern und Spaziergaengern

South Beach, ueberfuellt mit Touristen

der Beachwalk wieder, einer der schoensten Sachen hier direkt am South Beach

Volleyball

zurueck am Strand. Wie gesagt, sehr touristisch. Hotels 30 Meter vom Meer, Jetskiverleih, Kitesurfen und vieles mehr

die Qualitaet des Strandes kommt natuerlich nicht an karibische Standarts ran, ist aber immernoch sehr gut. Kaum Dreck, sehr klares Meer und weicher Sand

Der Rest von Miami Beach besteht aus Buchten und Partystrassen mit Clubs und Bars

aber trotzdem alles sehr gepflegt, sauber und schoen

gegen Abend fahren wir Richtung Busbahnhof, der sich Miami befindet um Elyas abzuholen. Man koennte denken, wie nervig, kaum angekommen schon muessen wir wieder zurueckfahren um jemanden abzuholen. Aber hier macht Autofahren einfach Spass

gerade bei solchen Strassen und Lichtverhaeltnissen

und es gibt uns die Gelegenheit nochmal die Skyline Miamis zu sehen. Zurueck im Hostel laden wir die Sachen ab, duschen, ziehen uns um. Denn in Miami ist man ja unter anderem auch wegen dem Nachtleben. Und da ist eine Kamera ja eher laestig. Daher sehen wir uns morgen wieder