SB – Tag 1 – Von Middletown nach San Juan

Von Jinusa

Um 2:45 Uhr morgens klingelt der Wecker. Die Koffer sind schon am Vorabend gepackt worden. Eine lange Anreise steht uns bevor. Erste Station New Haven. Durch stroemenden Regen und Eiseskaelte faehrt uns ein Freund zum Bahnhof. Von hier aus gehts mit dem Zug nach New York. Richtig ausgestattet fuer 2 Wochen Sonnenschein:

Ankommen am Grand Central und ab in die Ubahn. Aufgrund verschiedener Bauarbeiten muessen wir mehrmal umsteigen um zum JFK zu kommen. Und das ist besonders mit Gepaeck sehr nervig und dauert ewig. Ausserdem schneit es ein wenig, was es besonders unangenehm macht.

Um 9 Uhr sitzen wir dann endlich im Flieger. 6 Stunden nach Aufbruch und wir haben es grade mal bis NY geschafft…gut, dass es von hier aus schneller geht.

Der Flug an sich ist besonders schoen wenn auf der rechten Seite einen Fensterplatz erwischt. Beim Start sieht man Manhattan in der Ferne…

…und fliegt dann eine ganze Weile am Kuestenstreifen von New Jersey, Delaware und Virginia entlang nach Sueden…

..bis schliesslich die karibischen Inseln auftauchen und wir in San Juan, Puerto Rico landen. Man fuehlt sich wie India Jones. Sehr kleiner Flughafen irgendwo im Dschungel und lauter kleine Propellermaschinen um einen rum. Am Flughafen erwartet uns Manuel bereits und gemeinsam fahren wir erstmal zu unserem Hostel.

Irgendwo in einer Seitenstrasse versteckt liegt unser Hostel(hier das Haus genau hinter unserm Auto). Bezeichnend fuer Puerto Rico: Alle Haeuser haben offene Balkone und die Tueren und Fenster werden meistens auch offen gelassen. Das hilft der Luftzirkulation und schafft eine sehr angenehme, einladende Atmosphaere.

Da es schon spaeter Nachmittag ist gehen wir erstmal noch fuer die naechsten paar Tage einkaufen…

..schauen dann noch kurz in einem der Casinos (Bilder machen verboten) in San Juan vorbei, indem unser Hostelbesitzer jeden Abend pokert…

und lassen dann den Abend im Hostel ausklingen, da uns eine abenteuerlich, anstrengende Woche bevorsteht. Denn morgen gehts erstmal in den Regenwald, wo einige verschlungene Pfade gewandert werden wollen.