Schon letztes Jahr habe ich mich in die schlanken Walfische aus einem Buch von Tilda verguckt. Aber da war der Sommer schon fast vorbei, also habe ich mir nur schon mal die Schablonen gemacht und das Projekt auf den nächsten Sommer, also jetzt, verschoben. 😉
Und nun schwimmen, äh schweben sie vor meinem Veluxfenster und zusammen mit den Asperagus-Pflanzen sieht es doch fast aus, wie unter Wasser.
Genäht habe ich sie aus Stoffstücken von ausrangierten Jeans und Herrenhemden von Herrn L., also sind sie noch auch noch perfekte Beispiele fürs Upcycling.
Die Schablonen auf den, doppelt gelegten, Stoff legen, umzeichnen und dann mit der Maschine nachnähen, ebenso mit den Flossen vorgehen. Jeweils eine ca. 3 cm lange Wendeöffnung offen lassen. Dann knappkantig abschneiden und wenden.
Für den Kiefer ein ca. 5 cm langes und 1 cm hohes Stück abnähen, dies dann sehr fest mit Füllwatte ausstopfen, was am besten mit einer langen Stahlnadel geht. Nun den Walfisch mit Füllwatte nicht zu fest ausstopfen ,die Naht zunähen. Mit den Flossen ebenso vorgehen und sie hinter dem Maul beginnend an den Seiten festnähen.
Die Augen habe ich mit Hilfe eines Bleistift-Radiergummis beim großen Wal, bzw. eines Stecknadelkopfes bei den Kleineren mit Stoffmalfarbe aufgestempelt.
Die Walfischherde (sagt man auch bei dem größten Säugetier Herde?) habe ich an einem weiß gestrichenen Zweig in unterschiedlichen Höhen aufgehangen, Mama und Baby Wal ganz nah untereinander.
So hat die Walfamilie ein Zuhause bei mir gefunden und fühlt sich hoffentlich wohl.😜
Jetzt lass ich sie noch zum Creadienstag und zu Handmade on Tuesday (Hot) schwimmen, und wünsche euch einen schönen Tag.
Liebe Grüße,
Monika