Miri nennt den Kuchen liebevoll "den Mozart unter den Blechkuchen". Da sie in ihrem Blogbeitrag so begeistert klang, wollte ich den Kuchen unbedingt nachbacken. Blechkuchen finde ich auch immer gut, wenn man für mehrere Leute backt. Dass der Kuchen verkehrt herum gebacken wird, fand ich ebenfalls spannend, meine erste Erfahrung dieser Art. Dann kann ich mich jetzt ja bald an eine Tarte Tatin wagen ;-)
Fazit: alle Gäste der Lesung waren begeistert vom leckeren Kuchen. Ich auch. Ich liebe "trockene Kuchen". Wenn man sie als "nicht Sahnetorten" definiert, und sie nicht "trocken" im Sinne von "hart" sind. Der saftige Rühr-Hefeteig zusammen mit den krossen Streuseln ist echt lecker. Ich habe den Kuchen noch mit weißer Schokolade überzogen. Den gibt es mal wieder. Der einzige Wermutstropfen: mein Gästewohnzimmer sah nach der Lesung etwas krümelig aus und musste unbedingt gesaugt werden.