Bevor ich mit meiner Artikelserie zum Thema Ernährung im Allgemeinen weitermache möchte ich heute erst einmal einen Beitrag zum Thema Ernährung im speziellen verfassen. Nämlich zur Säure-Basen-Diät, wie der Titel bereits erahnen lässt.
Ich beziehe mich dabei hauptäschlich auf das Buch “Säure – Basen – Balance” von Dr. med Eva-Maria Kraske. Welches ihr – bei Interesse – hier erwerben könnt
Erste Gedanken
Auf die Idee zu dieser Diät kam ich, da ein Heilpraktiker mir sagte, ich sei total übersäuert. Nun gut dachte ich, aus dem Chemie-Unterricht konnte ich mich vage daran erinnern, dass Säuren und Basen sich neutralisieren, aber vielleicht habe ich das ja auch alles ganz falsch in Erinnerung.
Um einen groben Überblick zu bekommen kaufte ich mir das oben genannte Buch und werde mich von jetzt an basisch ernähren, genau eine Woche lang. Okay okay, ich werde ein bisschen schummeln, denn einen Kaffee am morgen möchte ich schon gerne noch trinken, einen, ganz kleinen. Aber bei allem andern werden keine Ausnahmen gemacht
Die Versprechungen nämlich sind wunderbar. Man soll nach der Diät wacher und fitter sein, keine Einschlafprobleme mehr haben, schöne Haut und Haare bekommen, nebenbei wird das Krebsrisiko gesenkt, der Leber- und Darmstoffwechsel angeregt und und und.
Die Diät
Der Grundgedanke ist, das wenn man zu viele saure Nahrungsmittel zu sich nimmt, der Körper eben übersäuert wird, was zu gesundheitlichen Risiken führt, aber eben auch schlicht zur Erschöpfung und Müdigkeit.
Einige sehr saure Lebensmittel und Lebensumstände seien exemplarisch folgende
- Der böse Kaffee
- Zigaretten
- alle haltbaren Milchprodukte
- Alkohol (war ja klar)
- Croissants
- Fleisch (ALLES)
- Weißbrot
und eigentlich alles was gut schmeckt. Diese böse, sauren Lebensmittel soll man während der Diätzeit meiden und sich stattdessen von – am besten – basischen oder neutralen Lebensmittel ernähren. Meine Hauptnahrungsmittel der nächsten Woche sind dann die folgenden
- Gemüse: Kopf- oder Eisbergsalat, Karotten, Gurken, Kartoffeln, Zucchini, Frühlingszwiebeln
- Milchprodukte: Frische Milch, Joghurt, Kokosmilch
- Getränke: Kräutertee und stilles Mineralwasser (auweia)
- Getreide: Hirse, Vollkornbrot
- Olivenöl
Unterstützend soll bzw. kann man noch einige “Beautymaßnahmen” dazu machen. So zum Beispiel Ölsaugen, Massagen, Atemgymnastik, Baseneinlauf… Ich verzichte darauf erstmal und werde es bei meiner beinahe täglichen Meditation belassen, sowie fleißig sporteln.
Also dann
In einer Woche sollt ihr mich an dieser Stelle also vollkommen ausgeruht mit schönen Nägeln, Haare und Haut begrüßen dürfen. Ich bin ja mal gespannt
Das ist ürbigens die erste Entschlackungs- / Entgiftungs- oder wie auch immer -kur die ich in meinem ganzen Leben machen. Dementsprechend skeptisch stehe ich dem allen auch gegenüber!
Schlagworte: Basisch, Diät, Säure Basen Diät